Bewertung:

Das Buch „To Honour God: The Spirituality of Oliver Cromwell“ von Dr. Michael Haykin ist eine Sammlung von Oliver Cromwells Schriften, die seine Spiritualität und seinen Charakter durch seine eigenen Worte beleuchtet. In den Rezensionen wird seine Rolle als authentische Darstellung von Cromwells Gedanken und Überzeugungen hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass er trotz der Kontroversen um sein Vermächtnis als bedeutende christliche Persönlichkeit anerkannt werden sollte.
Vorteile:Das Buch bietet eine hervorragende Einführung in Oliver Cromwell und nutzt seine eigenen Briefe und Reden, um einen Einblick in seine Spiritualität zu geben. Dr. Haykins Kommentar fügt den notwendigen historischen Kontext hinzu, der es dem Leser ermöglicht, sich seine eigene Meinung über Cromwell zu bilden. Die Rezensenten schätzen die Tiefe und Authentizität von Cromwells Worten, die mit seinem Glauben und Charakter übereinstimmen.
Nachteile:Das Buch enthält nur wenige Kommentare, die über Cromwells Schriften hinausgehen, was für diejenigen, die eine umfassende Analyse seines Lebens suchen, möglicherweise nicht ausreichend ist. Außerdem könnten einige Leser das Fehlen eines breiteren Kontextes zu Cromwells Handlungen und deren Auswirkungen als zu einschränkend empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
To honour God: The spirituality of Oliver Cromwell
Diese Auswahl von Texten, die sich auf Cromwells Spiritualität beziehen, hat nicht die Absicht, hagiographisch zu sein. Das wäre sowohl eine Verfälschung der Tatsachen als auch ein Verrat an der in Cromwells Bekenntnisäußerungen zum Ausdruck gebrachten Absicht, nämlich seinem Wunsch, ein Leben in christlicher Integrität zu führen.
Andererseits wird versucht, bestimmte Aspekte von Cromwells Spiritualität als Modell für die Gläubigen von heute zu empfehlen, denn der Autor ist davon überzeugt, dass seine spirituelle Vision und die der Puritaner im Allgemeinen immer noch einen bleibenden Wert für die heutige Kirche besitzt. Spiritualität war das Herzstück des englischen Puritanismus. Was auch immer die Puritaner sonst noch gewesen sein mögen - soziale, politische und kirchliche Reformer -, sie waren in erster Linie Männer und Frauen, die sich leidenschaftlich für Frömmigkeit und christliche Erfahrung einsetzten.
Und wie die Auszüge aus Cromwells Schriften zeigen, bildet er da keine Ausnahme. Er ist der Inbegriff des Puritaners schlechthin.