Bewertung:

Das Buch „Romance of the Grail“ von Joseph Campbell wird für seine umfassenden Recherchen und seine kohärente Erzählung über die Artus- und Gralsmythen hoch gelobt. Die Leser schätzen Campbells Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und tiefe Einblicke in die Mythen zu gewähren, was das Buch sowohl zu einer wissenschaftlichen als auch unterhaltsamen Lektüre macht. Es ist ein wertvolles Hilfsmittel für alle, die sich für Mythologie und insbesondere für die Artus-Sagen interessieren.
Vorteile:⬤ Akribische Recherche und gut integrierte Erzählung.
⬤ Kombiniert umfangreiches Wissen mit Erzählungen, so dass es auch für Gelegenheitsleser zugänglich ist.
⬤ Bietet tiefe Einblicke und Perspektiven auf Artusmythen und -legenden.
⬤ Dient als gute Ergänzung zu anderen Werken, um das Verständnis für die Themen zu verbessern.
⬤ Äußerst fesselnd und flüssig, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
⬤ Einige Leser stellen die Notwendigkeit posthumer Werke in Frage, da sie der Meinung sind, dass Campbell bereits viele Werke veröffentlicht hat.
⬤ Es gibt Bedenken hinsichtlich Campbells Ablehnung von Theorien, die seinen eigenen widersprechen.
⬤ Ein Hintergrundwissen über die Artus-Legenden kann notwendig sein, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Romance of the Grail: The Magic and Mystery of Arthurian Myth
Die erste Sammlung von Joseph Campbells Schriften und Vorträgen über die Artusromane des Mittelalters, einem zentralen Thema seiner gefeierten Forschung, jetzt als Taschenbuch
Joseph Campbell hat sich zeitlebens intensiv mit den Gralsfragen und Artuslegenden des europäischen Mittelalters beschäftigt. In diesem neuen Taschenbuchband der Gesammelten Werke von Joseph Campbell versammelt Herausgeber Evans Lansing Smith Campbells Schriften und Vorträge über Artuslegenden, darunter auch seine bisher unveröffentlichte Magisterarbeit über den Artusmythos, "A Study of the Dolorous Stroke". Campbells Schriften erfassen die unglaublichen Geschichten von Figuren wie Merlin, Gawain und Guinevere sowie die größeren Muster und Bedeutungen, die sich in diesen Mythen offenbaren. Merlins Tod und Artus, der Excalibur von der Herrin des Sees erhält, sind beispielsweise nicht nur lebendige Geschichten, sondern auch von zentraler Bedeutung für das Denken des Mythologen.
Die Artusmythen eröffneten Campbell die Welt der vergleichenden Mythologie und lenkten seine Aufmerksamkeit auf die nah- und fernöstlichen Wurzeln des Mythos. Campbell nannte die Artusromane die erste "säkulare Mythologie" der Welt und fand in ihnen Metaphern für menschliche Wachstums- und Entwicklungsstadien sowie für die Psychologie. Die Mythen veranschaulichen die Art von Liebe, die Campbell amor nannte, bei der der Einzelne durch die Verbindung zu sich selbst vollständiger wird. Campbells ansteckende Freude an seinen Entdeckungen macht diesen Band zu einem Muss für jeden, der sich für die Geschichten interessiert, die wir erzählen - und die Geschichten dahinter.