Bewertung:

Das Buch bietet eine lebendige und wahrheitsgetreue Darstellung von Geschwisterbeziehungen, aber die Redundanz der Themen in den Stücken lenkt von der Gesamterfahrung ab und lässt es sich repetitiv anfühlen.
Vorteile:⬤ Lebendiges Porträt der Erfahrungen von Geschwistern
⬤ herausragende Stücke
⬤ Comic-Zusatz ist gut gemacht
⬤ wahre und schöne Darstellungen.
⬤ Viele Stücke fühlen sich ähnlich und wiederholend an
⬤ Übersättigung mit Geschwistergeschichten
⬤ regt vielleicht nicht dazu an, das Buch erneut zu lesen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Diese Ausgabe von Granta erzählt die Geschichte von Geschwistern: chaotische Hierarchien, Nullsummenspiele des Wettbewerbs, die sich mit Zärtlichkeit abwechseln, lebenslange Beziehungen, die dennoch manchmal zerbrechen können.
Die Psychoanalyse privilegiert bekanntlich die vertikale Beziehung zwischen einem Kind (dem Patienten) und seinen Eltern gegenüber den scheinbar gleichen und unproblematischen horizontalen Beziehungen zwischen Geschwistern. Diese Ausgabe von Granta erzählt eine andere Geschichte - eine von chaotischen Hierarchien, einem Nullsummenspiel von Geschwisterkonkurrenz im Wechsel mit Zärtlichkeit; lebenslange Beziehungen, die dennoch manchmal zerbrechen können.
Mit Memoiren von Sara Baume, Suzanne Brøgger (Tr. Saskia Vogel), Emma Cline, Omer Friedlander, Charlie Gilmour, Lauren Groff, Will Harris, Lauren John Joseph, Viktoria Lloyd-Barlow, Jamal Mahjoub, Andrew Miller, John Niven, Vanessa Onwuemezi, Karolina Ramqvist (Tr. Caroline Waight), Taiye Selasi, Angelique Stevens.
Mit Belletristik von Colin Barrett und Ben Pester, einer grafischen Kurzgeschichte von Lee Lai, Gedichten von Will Harris, K Patrick und Natalie Shapero sowie Fotoessays von Sebastián Bruno, vorgestellt von Sophie Mackintosh, und Julian Slagman, vorgestellt von Alice Hattrick.