Bewertung:

Mord in Cromwells England, das erste Buch der John-Grey-Reihe, schildert das Leben eines jungen Anwalts im England des Jahres 1657, der inmitten der politischen Intrigen der damaligen Zeit in einen Mordfall verwickelt wird. Die Naivität des Protagonisten und seine humorvolle Herangehensweise sorgen für eine einzigartige Geschichte, auch wenn einige Leser die Handlung als vorhersehbar und die Charakterentwicklung als mangelhaft empfanden.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit fesselndem Humor
⬤ starkes historisches Setting
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen
⬤ einzigartige Hauptfigur
⬤ gut definierter historischer Hintergrund
⬤ gute Einführung in eine Serie mit Potenzial.
⬤ Hauptfigur wurde als naiv und unterentwickelt empfunden
⬤ einige fanden die Handlung vorhersehbar oder langweilig
⬤ gelegentlicher übermäßiger Gebrauch von unerklärlichen lateinischen Ausdrücken
⬤ langsames Tempo für einige Leser
⬤ gemischte Kritiken zur Charaktertiefe.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Cruel Necessity
Die Kinos sind mit Vorhängeschlössern gesichert.
Weihnachten ist gestrichen worden. Es ist 1657 und die ungeliebte englische Republik ist acht Jahre alt.
Obwohl Cromwells freudloser Griff nach der Macht unerschütterlich zu sein scheint, blicken viele immer noch auf den ausschweifenden und fadenscheinigen Exilhof von Charles Stuart, und einige sind bereit, ihr Leben zu riskieren, um eine Restauration zu planen. Für die Offiziere der Republik ist ständige Wachsamkeit geboten. Als die blutige Leiche eines royalistischen Spions auf dem Misthaufen eines kleinen Dorfes in Essex entdeckt wird, warum zögert der örtliche Magistrat so sehr, den Fall zu untersuchen? John Grey, ein junger Anwalt ohne Klienten, steht mit seiner Überzeugung, dass der Ermordete Gerechtigkeit verdient, allein da.
Grey wird in einen Strudel von Komplotten und Gegenkomplotten und in das allumfassende Netz von Intrigen hineingezogen, das von Cromwells eigenem Spionagemeister, John Thurloe, gesponnen wird. Kann Grey jemandem trauen, wenn nichts so ist, wie es scheint?