Bewertung:

In den Rezensionen zu „Graveland“ wird der Roman als fesselnd und spannend bezeichnet, reich an Charakterentwicklung und Aktualität, insbesondere in seiner Darstellung der Finanzwelt und gesellschaftlicher Unruhen. Während viele Leserinnen und Leser den Schreibstil und die ineinander greifenden Erzählstränge zu schätzen wissen, äußern einige ihre Enttäuschung über die Vorhersehbarkeit der Handlung und die Entwicklung bestimmter Charaktere im Laufe der Geschichte.
Vorteile:Der Schreibstil wird als fesselnd und gut ausgearbeitet beschrieben, insbesondere was die Entwicklung der Charaktere betrifft. Viele Rezensenten fanden die Handlung spannend, temporeich und relevant für aktuelle Finanzthemen. Das Buch fesselt den Leser und bietet Verbindungen zu früheren Werken, was das Leseerlebnis noch verbessert. Die Leser loben Glynn für seine Fähigkeit, Spannung zu erzeugen und ein hohes Maß an Nervenkitzel aufrechtzuerhalten.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass die Geschichte vor allem im letzten Viertel vorhersehbar wird, mit abrupten Enden der Charakterbögen und weit hergeholten Entscheidungen, die dem Gesamterlebnis abträglich sind. Die Fülle der Charaktere kann verwirrend sein, besonders am Anfang. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch nicht an Glynns frühere Werke, wie z. B. „Limitless“, heranreicht.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Jemand ermordet die mächtigsten Akteure der Finanzindustrie - kaltblütig und am helllichten Tag - in einem komplizierten, unheimlich relevanten neuen Thriller von Alan Glynn, dem preisgekrönten Autor von Bloodland und Limitless.
An einem sonnigen Samstagmorgen wird ein Investmentbanker der Wall Street beim Joggen im Central Park erschossen. Stunden später wird einer der cleversten Hedgefonds-Manager von New York City vor einem Restaurant niedergeschossen. Handelt es sich bei diesen Morden um einen koordinierten Terroranschlag oder nur um einen Zufall? Die Enthüllungsjournalistin Ellen Dorsey hat den Verdacht, dass weder das eine noch das andere der Fall ist, und als auf einen weiteren CEO ein Mordanschlag verübt wird, bestätigt sich ihre Theorie. Die Geschichte fliegt auf, und während Ellen versucht, der Kurve einen Schritt voraus zu sein, kollidiert ihr Weg mit dem eines rezessionsgeplagten Architekten, Frank Bishop, dessen Verschwinden mit den Morden zusammenhängen könnte.
Graveland ist ein atemberaubender Thriller, der sich mit jeder Seite steigert. Er spielt in einer Schattenwelt korrupter Geschäfte und radikaler Politik - mit einem Plot, der auf eindringliche und unerwartete Weise die Schlagzeilen von heute widerspiegelt.