Bewertung:

Das Buch „Limitless“ hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leserinnen und Leser schätzen die faszinierende Prämisse und die rasante Erzählweise, zeigen sich aber auch enttäuscht über bestimmte Aspekte. Während einige der Meinung sind, dass das Buch im Vergleich zur Verfilmung eine düsterere und realistischere Sichtweise bietet, sind andere der Meinung, dass es nicht ganz den Unterhaltungswert oder die Tiefe des Films erreicht. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere des Protagonisten Eddie, wurde gelobt, obwohl einige Rezensenten ihn als nervig oder wenig intelligent empfanden. Insgesamt handelt es sich um eine unterhaltsame Lektüre, die faszinierende Fragen zum Thema Drogenoptimierung aufwirft, aber in einigen Bereichen hinter dem Film zurückbleibt.
Vorteile:⬤ Faszinierende Prämisse
⬤ rasante und fesselnde Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ wirft Fragen über Drogenkonsum und Enhancement auf, die zum Nachdenken anregen
⬤ unterhaltsam für Fans des Films
⬤ gut geschrieben mit einfacher, klarer Prosa.
⬤ Nicht so gut wie der Film
⬤ einige Handlungslücken und Ungereimtheiten
⬤ der Protagonist kann nervig sein oder als weniger intelligent wahrgenommen werden
⬤ einige grammatikalische Fehler
⬤ das Ende wird von einigen Lesern als unbefriedigend empfunden
⬤ der britische Englischgebrauch könnte amerikanische Leser verwirren.
(basierend auf 236 Leserbewertungen)
Limitless
DIE INSPIRATION FÜR DIE CBS-SERIE, AUSFÜHRENDER PRODUZENT BRADLEY COOPER.
Mit seinen fünfunddreißig Jahren ist Eddie Spinola ausgebrannt, mit seinem Buch im Rückstand, knapp bei Kasse und so etwas wie ein Verlierer - er könnte eine Aufmunterung gebrauchen. Eines Tages trifft er zufällig auf Vernon, den Bruder seiner Ex-Frau, und seinen Ex-Händler. Vernon ist jetzt bei einem zwielichtigen Pharmaunternehmen angestellt und hat etwas, das ihm helfen könnte: eine neue Designerdroge, die die Gehirnfunktion stimuliert. Eine Pille und Eddie ist süchtig. Sein Buch ist innerhalb weniger Tage fertig; er lernt und synthetisiert Informationen in einer beängstigenden Geschwindigkeit; und er kann lange Zeit ohne Schlaf oder Essen auskommen. Natürlich fängt er an, an der Börse zu spielen. Doch als Vernon tot aufgefunden wird, macht sich Eddie mit dem einzigen Vorrat der Droge davon, den es gibt. Dann kommen die Nebenwirkungen: Blackouts, blendende Kopfschmerzen und Gewaltausbrüche, an die er sich nicht mehr erinnern kann.
Alan Glynns Limitless ist ein hochkarätiger Thriller für das Adderall-Zeitalter und eine eindringliche Meditation über die Verlockungen und den Fluch des menschlichen Potenzials.