Grenzkontakte zwischen Choson-Korea und Tokugawa-Japan

Bewertung:   (4,3 von 5)

Grenzkontakte zwischen Choson-Korea und Tokugawa-Japan (B. Lewis James)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen spiegeln eine gemischte Erfahrung mit dem Buch wider, wobei Probleme mit der Formatierung und die Herausforderungen des Verleihsystems hervorgehoben werden, aber auch der Schreibstil des Autors gelobt wird.

Vorteile:

Der Stil des Autors ist klar und unterhaltsam und macht den Inhalt ansprechend. Einige Nutzer äußerten sich zufrieden über die allgemeine Qualität des Textes.

Nachteile:

Die Formatierung wird als katastrophal beschrieben, was auf einen Mangel an professioneller eBook-Bearbeitung hindeutet. Das Verleihsystem wird kritisiert, weil es den Lesern nicht erlaubt, sich mit einem langen Wälzer zu beschäftigen.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Frontier Contact Between Choson Korea and Tokugawa Japan

Inhalt des Buches:

Ostasien war von 1400 bis 1850 ein pulsierendes Netz von Verbindungen, und die Südküste der koreanischen Halbinsel war Teil einer maritimen Welt, die sich bis nach Südostasien und darüber hinaus erstreckte. Zu dieser Welt gehörten auch japanische Piraten, Händler und Fischer.

Sie brachten Dinge auf die koreanische Halbinsel und sie nahmen Dinge mit. Die wirtschaftlichen und demografischen Strukturen der Provinz Kyongsang waren eng mit diesen japanischen Händlern verbunden. Die sozialen und politischen Auseinandersetzungen rund um das Japanische Haus in Pusan zeigen die koreanische Mentalität in Bezug auf die japanische Verbindung.

In dieser Studie wird versucht, „Korea“ durch die Untersuchung seiner Grenze zu Japan zu definieren. Leitende Fragestellungen sind die Beziehungen zwischen Strukturen und Akteuren sowie die Selbstdefinitionen der vormodernen Koreaner in ihrer Interaktion mit den Japanern.

Die Fallstudien reichen von der Demographie über die Besteuerung, den Handel und die Politik bis hin zur Prostitution. Die Studie stützt sich auf eine breite Basis von Primärquellen für Korea und Japan und führt in die Probleme ein, die die moderne Wissenschaft in beiden Ländern bewegen. Sie bietet einen modellhaften Ansatz für Koreas Nordgrenze zu China und zeigt, dass die Halbinsel ein komplexes Geflecht unterschiedlicher Regionen war und ist.

Das Buch wird für alle interessant sein, die sich mit Ostasien vor 1900, insbesondere mit Korea und den Beziehungen Koreas zur Außenwelt beschäftigen. Auch für alle, die sich für das frühe moderne Japan und seine Außenbeziehungen interessieren, ist es eine wichtige Lektüre.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780415600064
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2010
Seitenzahl:322

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Das Middleboro Fallbuch: Strategien und Abläufe im Gesundheitswesen, Dritte Auflage - The Middleboro...
Willkommen in Middleboro - einer fiktiven...
Das Middleboro Fallbuch: Strategien und Abläufe im Gesundheitswesen, Dritte Auflage - The Middleboro Casebook: Healthcare Strategies and Operations, Third Edition
Grenzkontakte zwischen Choson-Korea und Tokugawa-Japan - Frontier Contact Between Choson Korea and...
Ostasien war von 1400 bis 1850 ein pulsierendes...
Grenzkontakte zwischen Choson-Korea und Tokugawa-Japan - Frontier Contact Between Choson Korea and Tokugawa Japan
Der Ostasiatische Krieg, 1592-1598: Internationale Beziehungen, Gewalt und Erinnerung - The East...
In dem Maße, wie Ostasien seine historische...
Der Ostasiatische Krieg, 1592-1598: Internationale Beziehungen, Gewalt und Erinnerung - The East Asian War, 1592-1598: International Relations, Violence and Memory

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: