Bewertung:

Das Buch „BRITAIN'S EMPIRE: Resistance Repression and Revolt“ von Richard Gott untersucht die gewalttätige Geschichte des britischen Empire von den 1750er bis zu den 1850er Jahren. Es beleuchtet die Auswirkungen des Kolonialismus auf die überfallenen Bevölkerungen und bietet eine kritische Perspektive auf den britischen Imperialismus. Der Aufbau und die Tiefe des Buches haben jedoch gemischte Kritiken erhalten. Einige loben seine Erkenntnisse, während andere es als repetitiv und wenig detailliert kritisieren.
Vorteile:** Bietet klare Einblicke in die Folgen des britischen Imperialismus. ** Nüchterne und unapologetische Darstellung der Übel des Empires. ** Bietet eine wichtige Perspektive auf antikoloniale Kämpfe. ** Nützlich als historisches Dokument, das den Widerstand gegen die Kolonialherrschaft veranschaulicht. ** Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend, was es zu einer geeigneten Lektüre für Schulen macht.
Nachteile:** Strukturell schwer zu lesen, mit sich wiederholenden Kapitelformaten. ** Es fehlt an Tiefe bei der Untersuchung der Motive hinter den kaiserlichen Aktionen. ** Deckt nur die Zeit bis 1859 ab, wodurch ein Großteil des späteren historischen Kontextes fehlt. ** Einige Rezensenten halten es für eine einseitige oder propagandistische Darstellung. ** Lässt möglicherweise wichtige historische Ereignisse oder Perspektiven aus.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Britain's Empire: Resistance, Repression and Revolt
Eine meisterhafte Geschichte des Widerstands gegen den Aufstieg des britischen Imperiums In einer Zeit, in der der Ruf nach einem neuen Verständnis unserer nationalen Geschichte immer lauter wird, stellt Britain's Empire die überlieferte imperiale Geschichte auf den Kopf.
Richard Gott erzählt die lange übersehene Geschichte der Widerständler, Revolutionäre und Revoluzzer, die sich der Macht des Empire entgegenstellten. In einer Geschichte fast ununterbrochener kolonialer Gewalt werden die Verbrechen Großbritanniens vom Beginn des 18.
Jahrhunderts bis zur indischen Meuterei erzählt und umspannen den Globus von Irland bis Australien. Indem er die Ereignisse aus der Perspektive der Kolonisierten schildert, fördert Gott die fast vergessenen Geschichten zutage, die in den gängigen Geschichtsbüchern nicht vorkommen.