Bewertung:

Das Buch „Green Boy“ von Susan Cooper spielt auf den Bahamas und handelt von den beiden Brüdern Trey und Lou, die eine Parallelwelt erforschen und dabei mit realen Herausforderungen wie der Umweltzerstörung konfrontiert werden. Die Geschichte verbindet Fantasie mit ökologischen Themen, und während einige die fantasievollen Qualitäten des Buches schätzen, finden andere, dass es sich zu sehr auf seine Umweltbotschaft konzentriert.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Handlung, die anschaulichen Beschreibungen der Bahamas und die kreative Erkundung einer anderen Welt, Pangaia, gelobt. Die Leser schätzten die dynamischen Charaktere und die fantasievolle Erzählweise, die wichtige ökologische Themen aufgreift.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch von Coopers früheren Werken abweicht, insbesondere von der „The Dark is Rising“-Serie, was Fans, die etwas Ähnliches erwarten, enttäuschen könnte. Einige fanden die Umweltthemen zu ausgeprägt oder aufgesetzt und den Aufbau der Welt von Pangaia nicht so einprägsam. Leser, die einfache Fantasy bevorzugen oder denen es an einer lebhaften Vorstellungskraft mangelt, werden von diesem Buch möglicherweise nicht begeistert sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Green Boy
Auf ihrer idyllischen Insel auf den Bahamas ist Treys kleiner Bruder Lou anders - er spricht nicht und leidet unter beängstigenden Anfällen.
Doch als er und Trey auf mysteriöse Weise nach Pangaia transportiert werden, einem alternativen Universum, in dem Umweltverschmutzung und Überentwicklung die Natur nahezu zerstört haben, wird er von einer militanten Umweltschutzgruppe im Untergrund als der prophezeite Held begrüßt, der ihre Welt retten wird. Doch um diese Prophezeiung zu erfüllen, muss Lou Trey auf eine furchterregende und gefährliche Mission mitnehmen, bei der viel mehr auf dem Spiel steht als das Schicksal von Pangaia.
Hat Lou die Macht, ihre eigene Inselheimat vor einer ebenso düsteren Zukunft zu bewahren wie die Welt, die sie in Pangaia gesehen haben?