Bewertung:

Das Buch stellt eine gut recherchierte Untersuchung der Frauenstudien und -rechte dar, leidet aber unter einem trockenen und wissenschaftlichen Schreibstil, der den allgemeinen Leser nicht unbedingt anspricht.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ informativ
⬤ interessantes Thema
⬤ wertvoll für diejenigen, die sich für Frauenstudien und -rechte interessieren.
⬤ Trockener und langweiliger Schreibstil
⬤ übermäßig wissenschaftlich
⬤ kann sich wiederholende Inhalte haben
⬤ potenziell langweilig für die breite Öffentlichkeit.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Being Good: Women's Moral Values in Early America
Eine bahnbrechende neue Studie über Frauen und Moral
Wie entscheiden Menschen, was "gut" und was "schlecht" ist? Wie legt eine Gesellschaft moralische Richtlinien fest - und was passiert, wenn das Verhalten verschiedener Gruppen von diesen Richtlinien abweicht? Martha Saxton geht diesen und anderen faszinierenden Fragen in Being Good nach, ihrer Geschichte der moralischen Werte, die den Frauen im frühen Amerika vorgeschrieben wurden.
Saxton beginnt mit einer Untersuchung des Boston des siebzehnten Jahrhunderts und geht dann weiter zum Virginia des achtzehnten und St. Louis des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie untersucht Frauen über den gesamten Lebenszyklus hinweg - Mädchen, junge unverheiratete Frauen, junge Ehefrauen und Mütter, ältere Witwen - anhand ihrer Tagebücher und persönlichen Unterlagen und untersucht auch die Unterschiede, die sich aus der unterschiedlichen ethnischen Herkunft ergeben. In allen drei Fällen ist sie in der Lage zu zeigen, wie die Werte einer Gruppe mit denen einer anderen Gruppe in Konflikt gerieten oder sich gegen sie entwickelten. Und wie die Aussagen der Frauen deutlich machen, waren die mit den verschiedenen Wertesystemen verbundenen emotionalen Stile unterschiedlich. Eine Geschichte des moralischen Lebens der amerikanischen Frauen ist somit auch eine Geschichte des Gefühlslebens der Frauen.
In lebendiger und eindringlicher Prosa argumentiert Saxton, dass sich die Moral der Frauen von den Tagen der frühen Kolonisierung bis zu den Tagen der Expansion nach Westen veränderte, als Frauen gleichzeitig weniger eingeschränkt und weniger von ihren Männern verehrt wurden - und erforscht, wie diese Veränderungen Trends in der Nation insgesamt widerspiegeln und beeinflussen.