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Gwinnett County, Georgia, and the Transformation of the American South, 1818-2018
In den zweihundert Jahren, in denen Gwinnett County besteht, war das Gebiet westlich, südlich, ländlich, vorstädtisch und jetzt zunehmend städtisch. Zu seinen Geschichten gehören die Vertreibung der Ureinwohner, die Besiedlung durch die Weißen, die juristischen Auseinandersetzungen um die Umsiedlung der Indianer, die Sklaverei und die Baumwolle, der Bürgerkrieg und die verlorene Sache, die Eisenbahn und die Entwicklung der Städte des Neuen Südens, der Wiederaufbau und Jim Crow, die Entwicklung der Wirtschaft und des Finanzwesens in einer nationalen Wirtschaft, der Aufstand der Populisten und die Abwanderung der Schwarzen, der Eintritt der Frauen in die politische Arena, die Entwicklung der Baumwollkultur, die Entwicklung der modernen Infrastruktur und die Umwandlung von einem ländlichen zu einem vorstädtischen, multikulturellen und urbanen Ort.
Gwinnett hat, wie seine Handelskammer zu sagen pflegt, alles. Dennoch stand Gwinnett bisher nicht im Mittelpunkt einer größeren historischen Untersuchung - bis jetzt.
Durch die Zusammenstellung von Aufsätzen, die von professionellen Historikern mit Fachkenntnissen in einer Vielzahl von Epochen und Bereichen verfasst wurden, erzählt die Sammlung von Michael Gagnon und Matthew Hild diese Geschichten endlich auf systematische Weise und vermeidet die Fallstricke nicht-professioneller Lokalgeschichten, die dazu neigen, Fragen der Ethnie, der Klasse oder des Geschlechts zu ignorieren. Dieses Buch erhebt zwar nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber sowohl dem allgemeinen Leser als auch Wissenschaftlern einen Einblick in Gwinnett im Laufe der Zeit.