Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die soziale Dynamik von Texas und dem segregierten Süden zur Zeit der Ermordung Kennedys und beleuchtet das Nachtleben und kulturelle Figuren wie Bongo Joe. Es enthüllt schockierende Einblicke in JFKs Beziehung zum Secret Service und bietet eine lebendige Darstellung der Herausforderungen und des kreativen Geistes dieser Zeit.
Vorteile:⬤ Informative und fesselnde Darstellung einer bedeutenden historischen Periode
⬤ gut recherchierte Einblicke in JFK und den Secret Service
⬤ bringt die inspirierende Geschichte von Bongo Joe ans Licht
⬤ fängt effektiv das Wesen des Straßenlebens und der Kunst im segregierten Süden ein
⬤ gelobt für den ausgezeichneten Erzählstil und die kreative Sachbuchausführung.
Einige Leser könnten die schweren Themen Alkohol und Frauenhandel als abschreckend empfinden; das Buch könnte bei einigen alte Wunden in Bezug auf die gesellschaftlichen Probleme jener Zeit aufreißen, die sie vielleicht lieber für sich behalten möchten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Did Beatniks Kill John F. Kennedy?: Bongo Joe's Requiem for the President
Vierzig Jahre lang schlug George „Bongo Joe“ Coleman seine Ölfass-Trommeln und improvisierte Lieder zur Freude des Publikums auf den Bürgersteigen in Houston, Galveston, Fort Worth und San Antonio.
Am Morgen des 22. November 1963 spielte er in dem berüchtigten Beatnik-Nachtclub „The Cellar“ in Fort Worth, und seine Musik wurde Teil des Soundtracks des Kennedy-Attentats.
Rob Johnsons Buch enthält nie zuvor enthüllte Details des Attentats und eine Analyse dieses Ereignisses durch die Brille der Beatnik-Ära, aber letztendlich erzählt es eine noch wichtigere unbekannte Geschichte - das bemerkenswerte Leben von Bongo Joe. Wie ein Fan einmal auf die Seite seines Trommelfasses schrieb: „Bongo Joe is Forever“.