Bewertung:

Die Memoiren „Did Ye Hear Mammy Died?“ von Séamas O'Reilly sind eine humorvolle und zugleich ergreifende Reflexion über Kindheitstrauer und Familienleben in Nordirland. Er verarbeitet den tiefen Verlust seiner Mutter in jungen Jahren, gleicht dies aber auch mit einem unbeschwerten Erzählstil aus, der beim Leser ankommt. Die Erzählung ist gespickt mit Anekdoten über das Aufwachsen in einer katholischen Großfamilie, was das Lesen angenehm und nachvollziehbar macht.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und aufschlussreich und bietet eine einzigartige Mischung aus Humor und Herzschmerz. Viele Leser fanden es unterhaltsam, nachvollziehbar und leicht zu lesen. Die Fähigkeit der Autorin, Geschichten zu erzählen, wurde für ihren Charme und ihren Humor gelobt, und viele Leser haben während der Lektüre gelacht und geweint. Das Buch bietet eine wertvolle Perspektive auf die Trauer in der Kindheit und ist somit ein Augenöffner für Eltern und alle, die sich für dieses Thema interessieren. Die Struktur als einzelne Kapitel ermöglicht ein flexibles Lesetempo.
Nachteile:Einigen Lesern fehlte es an dramatischer Spannung, sie beschrieben das Buch als leichtfüßig und möglicherweise zu idyllisch im Vergleich zu ihren eigenen Erfahrungen mit Trauer. Es wurde erwähnt, dass das Buch nicht mit anderen literarischen Memoiren wie „Angela's Ashes“ verglichen werden sollte, da es ein positiveres und unterstützenderes Umfeld schildert. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch nicht für jeden geeignet sei, insbesondere für diejenigen, die eine tiefere Auseinandersetzung mit Trauer und Verlust suchen.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Did Ye Hear Mammy Died? - the bestselling memoir
Froman Observer-Kolumnist und Twitter-Sensation, die Geschichte eines Jungen, der in einer Familie aufwächst, die durch Verlust, Liebe und Spott verbunden ist, vor dem Hintergrund des Nordirlands der 1990er Jahre.