Bewertung:

John D'Agatas _Halls of Fame_ ist ein polarisierendes Buch, das verschiedene literarische Formen miteinander verbindet, darunter Essays, poetische Prosa und Biografien. Kritiker schwärmen von seinem innovativen Ansatz und seiner gründlichen Recherche, während andere es verwirrend oder zu komplex finden. Das Werk hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil es das Genre neu definiert, doch nicht alle Leser sind von seinem Wert überzeugt.
Vorteile:Innovativ und das Genre sprengend, verbindet es Essays mit poetischen und erzählerischen Elementen. Fundierte Recherchen und einzigartige Perspektiven auf die amerikanische Kultur. Fesselnde Erzählung, die Humor und Melancholie hervorruft. Anerkannt für die Wiederbelebung der Essayform. Viele loben D'Agatas lyrischen Stil und ihre Fähigkeit, die menschliche Natur und kulturelle Absurditäten zu erkunden.
Nachteile:Komplexe und anspruchsvolle Prosa kann Leser, die mit experimentellem Schreiben nicht vertraut sind, befremden. Einige Essays können unzusammenhängend oder unklar erscheinen. Nicht alle Leser schätzen D'Agatas Stil, was zu Frustrationen darüber führt, was einen „Essay“ ausmacht. In einigen Rezensionen werden bestimmte Essays als langweilig oder enttäuschend bezeichnet.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Halls of Fame
John D'Agata ist ein Alchemist, der Müll in reinstes Gold verwandelt." --Guy Davenport, Harper's
John D'Agata durchstreift die endlosen Korridore der unzähligen Ruhmeshallen Amerikas und berichtet getreu über das, was er dort findet. Mit seiner ganz eigenen Stimme kartografiert er sein Terrain auf brillante Weise in Listen, Collagen und spielerischen Erzählungen.
Mit Themen, die von Martha Graham bis zur Flat Earth Society, vom hellsten Licht in Las Vegas bis zum im Verborgenen verstorbenen Künstler Henry Darger reichen, bewegt sich Halls of Fame auf dem schmalen Grat zwischen Prosa und Poesie, tiefem Ernst und hoher Komik, dem Thema und dem Selbst.