Bewertung:

Das Buch „Hello To The Cannibals“ von Richard Bausch erhielt gemischte Kritiken. Viele lobten die charakterorientierte Erzählweise und die emotionale Tiefe des Buches, während andere das Tempo und den Mangel an einer spannenden Handlung kritisierten.
Vorteile:Die Leser schätzten die einzigartige Prämisse zweier Figuren aus verschiedenen Epochen, die über Briefe kommunizieren, die schöne Sprache und die detaillierte Charakterentwicklung. Viele fanden die emotionale Bindung zu den Figuren fesselnd, und einige hoben das erzählerische Können der Autorin hervor.
Nachteile:Die Kritiker wiesen darauf hin, dass die Geschichte nur langsam voranschreitet und es ihr an einer starken Handlung mangelt. Einige fanden die Protagonistin Lily frustrierend passiv und waren der Meinung, dass ihre Reise weniger fesselnd war als die der historischen Figur Mary. Die übermäßige Detailfülle und die langsame Entfaltung der Ereignisse führten dazu, dass einige Leser sich langweilten und mehr Action wünschten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hello to the Cannibals
Zunächst weiß Lily Austin über die Entdeckerin Mary Kingsley aus dem 19. Jahrhundert nur, dass sie 100 Jahre zuvor die erste weiße Frau war, die sich in das Herz Afrikas wagte.
Doch als Lily beginnt, über Mary Kingsley zu lesen, ist sie immer mehr fasziniert - und entdeckt in Mary einen verwandten Geist. In ihrem eigenen Leben fühlt sich Lily gefangen - einerseits sehnt sie sich nach Familie und intimer Verbundenheit, andererseits hat sie keine gesunden oder befriedigenden Vorbilder.
Als sie kurz vor dem Abschluss ihres Studiums an der University of Virginia steht, ist sie sich unsicher, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Bei ihren Nachforschungen über Marys Leben - sie hat begonnen, ein Theaterstück über sie zu schreiben - wird Lily Zeuge von Marys unglaublichem Mut und verblüffender Originalität, Qualitäten, die sich für Lily als inspirierend erweisen, deren eigener Mut gefordert ist, als sie versucht, dysfunktionale und destruktive Beziehungen zu ihrem jungen Ehemann, ihrer Großfamilie - und ein Vermächtnis von Missbrauch, das bis in ihre Kindheit zurückreicht - zu bewältigen.