
Eine Einführung im Taschenformat in den großen deutschen Maler des zwanzigsten Jahrhunderts.
Hans Purrmann (1880-1966) gehört zu den bedeutendsten Malern der Kunstgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Sein Gebrauch von lebendigen Farben lehnt sich an die Werke von Henri Matisse, mit dem er befreundet war, und Paul C zanne an, aber er erlangte im Laufe seines bewegten Lebens, das er in München, Paris, Berlin, Florenz und der Schweiz verbrachte, eigenständige internationale Anerkennung. Mit unbändiger Neugierde, Aufmerksamkeit und einem untrüglichen Blick für die Schönheit des Ursprünglichen und Wesentlichen schuf er Werke, die die Grenzen der gegenständlichen Malerei sprengten. 1955 wurde Purrmann in die erste documenta-Ausstellung in Kassel aufgenommen, die gegründet wurde, um Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in die internationale Kunstszene einzubinden und Kunst zu zeigen, die vom Naziregime als „entartet“ eingestuft worden war.
Im Jahr 1962 wurde ihm eine große Retrospektive im Haus der Kunst in München gewidmet, die von der Presse als Sensation gefeiert wurde. Auf der Grundlage neuer Quellen stellt dieses Buch Leben und Werk von Hans Purrmann vor und verortet den Maler als prominenten Protagonisten der Kunstgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts.