Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine gemischte Reaktion auf die Biografie von Steve Earle, wobei die fesselnde Darstellung von Earles turbulentem Leben und seiner Musikkarriere hervorgehoben wird. Während viele Leser das Buch als fesselnd und gut geschrieben empfanden, gab es bemerkenswerte Kritik am Stil des Autors und an den redaktionellen Mängeln.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch als eine fesselnde Lektüre, die die Komplexität des Lebens von Steve Earle einfängt. Es bietet einen sympathischen Blick auf Earle als talentierten Künstler mit einer faszinierenden Lebensgeschichte, einschließlich seiner Kämpfe mit Sucht und persönlichen Beziehungen. Leser, die Earles Musik mögen, fanden, dass das Buch einen tieferen Einblick in seine Texte und Lebenserfahrungen bietet.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Schreibstil des Autors hin und nannten umständliche Formulierungen und Ungereimtheiten, wie etwa falsche Namen und Terminologie. Mehrere Leser waren der Meinung, dass die Erzählung aufgrund einer fehlenden linearen Struktur verwirrend sei. Es gab auch Beschwerden über Korrekturfehler und eine vermeintliche Voreingenommenheit zugunsten von Earle, die einige negative Aspekte seines Lebens beschönigte.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Hardcore Troubadour: The Life and Near Death of Steve Earle
Wäre Steve Earle kein lebendiger, atmender Mensch, wäre er eine Figur in einem Blues-Song - eine raue Ballade über einen begnadeten Rebellen, der zu viel trank, die meisten seiner Frauen in einem Schneesturm von Crack- und Kokainabhängigkeit verlor und immer auf der falschen Seite des Gesetzes landete.
Mittendrin schaffte er es, Rock mit Country, die Beatles mit Springsteen und Bluegrass mit Punk zu verbinden und sich so als einer der originellsten und politisch klügsten Musiker seiner Generation zu etablieren. Lauren St John, die uneingeschränkten Zugang zu Steve, seiner Familie und seinen Freunden hatte, hat uns eine manchmal schockierende, oft bewegende und völlig ungeschminkte Biografie über einen der talentiertesten Söhne Amerikas vorgelegt.
--Eric Alterman.