Bewertung:

Das Buch „HARRY LANGDON: KING OF SILENT COMEDY“ bietet eine frische und fesselnde Biografie des Stummfilmkomikers Harry Langdon, in der seine Karriere und sein Beitrag zur Komödie durch die wertvollen Einblicke seiner Frau Mabel Langdon beleuchtet werden. Sie wird von den Lesern, vor allem von den Filmfreunden, sehr geschätzt, auch wenn einige der Meinung sind, dass es andere Biografien gibt, die besser sind.
Vorteile:Die Biografie bietet eine neue Perspektive auf das Leben und die Karriere von Harry Langdon, enthält wertvolle Berichte aus erster Hand von seiner Frau und wird aufgrund ihrer Tiefe und ihres Vergnügens als Bereicherung für Filmliebhaber angesehen.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass bestehende Biografien, insbesondere Harter und Haydns „Little Elf“, besser sind als diese, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um das endgültige Werk über Langdon handelt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Harry Langdon: King of Silent Comedy
Unter den Stummfilmkomikern ragen drei Namen heraus - Charlie Chaplin, Buster Keaton und Harold Lloyd -, aber Harry Langdon verdient es unbestritten, als vierter „König“ unter ihnen zu stehen. In Filmen wie The Strong Man (1926) und Long Pants (1927) verhalf Langdon seinem pantomimischen Talent, seinen ausdrucksstarken Augen und seiner kindlichen Unschuld zum Ruhm der Stummfilmzeit. Diese ausführliche Biografie mit Einblicken hinter die Kulissen und persönlichen Erinnerungen, die von Langdons verstorbener Ehefrau zusammengetragen wurden, vermittelt ein umfassendes und durchdachtes Bild dieses vielseitigen Entertainers und seines kometenhaften Aufstiegs und Falls.
Die Autorinnen Gabriella Oldham und Mabel Langdon untersuchen, wie der Schauspieler seine komödiantischen Fähigkeiten in Amateurshows, Medizinshows und im Varieté entwickelte und verfeinerte. Gemeinsam geben sie einen Überblick über seine frühe Arbeit auf der Bühne zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie über seine ikonischen Routinen und Figuren. Sie bewerten auch seine Misserfolge in der frühen Tonfilmzeit, einschließlich seiner Entscheidung, sich von Regisseur Frank Capra zu trennen. Trotz seiner schwindenden Popularität nach der Einführung des Tonfilms blieb Langdon hartnäckig und trat weiterhin im Theater, im Radio und im Film auf - buchstäblich bis zu seinem Todestag - und hinterließ ein einzigartiges und brillantes Gesamtwerk.
Mit bisher unveröffentlichten Geschichten und Fotos aus seinem engsten Familienkreis ist diese Biografie ein faszinierender und aufschlussreicher Blick auf einen unbesungenen Stummfilmriesen.