Bewertung:

Das Buch „Hat jemand Frenchie gesehen?“ von Leslie Connor erzählt die zu Herzen gehende Geschichte von Aurora und ihrem besten Freund Frenchie, einem nonverbalen Jungen mit Autismus. Ihre einzigartige Freundschaft wird auf die Probe gestellt, als Frenchie verschwindet und eine gemeinschaftsweite Suche auslöst, die die Themen Neurodiversität, Freundschaft und Akzeptanz hervorhebt. Die Erzählung, die größtenteils aus Auroras Perspektive erfolgt, befasst sich mit Kommunikationsunterschieden und der Erfahrung, neurodivergent zu sein, und bietet ein fesselndes und emotionales Leseerlebnis.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten die fesselnden Charaktere, die nachvollziehbaren Themen Freundschaft und Akzeptanz, die reichhaltige Charakterentwicklung, den schönen Schreibstil und die wirkungsvolle Darstellung von Neurodiversität und Unterstützung durch die Gemeinschaft. Der Schauplatz in Maine und die französisch-amerikanischen Charaktere verleihen dem Buch zusätzliche Tiefe und machen es zu einer nachdenklichen Lektüre für Kinder und Erwachsene. Das Buch eignet sich hervorragend für Schulklassen und Buchclubs, da es sich gut für Diskussionen über Unterschiede und Inklusion eignet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden Auroras Charakter als zu laut und energisch, was für manche Leserschaft abschreckend wirken könnte. Außerdem könnte die Darstellung der ländlichen Gemeinde einigen idealisiert erscheinen, und es wurde erwähnt, dass es in Teilen der Erzählung Probleme mit dem Tempo gibt. Insgesamt hat die Geschichte den meisten zwar gefallen, aber einige wenige fanden Aspekte davon etwas nervig oder unrealistisch.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Anybody Here Seen Frenchie?
Ein großherziger, schöner und witziger Roman, der aus verschiedenen Blickwinkeln über Neurodiversität, Freundschaft und Gemeinschaft erzählt wird, von der preisgekrönten Autorin von The Truth as Told by Mason Buttle, Leslie Connor.
Die beste Freundin der elfjährigen Aurora Petrequin hat noch nie ein Wort mit ihr gesprochen. Tatsächlich redet Frenchie Livernois nicht.
Aurora ist lebhaft, laut und impulsiv - "ein großer alter Unruhestifter". Es war noch nie leicht, Freunde zu finden. Als Frenchie, der Autist ist, Aurora in der dritten Klasse stillschweigend als seine Bezugsperson wählte, wählte sie ihn zurück. Sie sind ein gutes Team und teilen ihre Liebe zur Natur an der Küste von Maine.
Im Wald treffen Aurora und Frenchie auf einen gescheckten Hirsch, ein seltenes Tier mit einem Fell wie ein Flickenteppich. Wann immer es auftaucht, fühlt sich Aurora gezwungen, ihm zu folgen.
In der Schule passt Aurora auf Frenchie auf, die bis zu diesem Jahr ihre Klassenkameradin war. Eines Morgens schafft es Frenchie nicht in sein Klassenzimmer. Aurora glaubt, dass sie daran schuld ist. Die ganze Stadt beginnt zu suchen, und alle fragen sich: Wie ist es möglich, dass niemand Frenchie gesehen hat?
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die Freundschaft zwischen der sprachgewaltigen Aurora und dem stimmlosen Frenchie. Es kommt zu Konflikten, als Aurora ihre sozialen Fähigkeiten ausbauen kann und neue Freunde findet. Als Frenchie verschwindet, muss Aurora herausfinden, wie sie ihre Stimme einsetzen kann, um ihn zu finden und ihn wieder aufzurichten, wenn er gefunden wird.
Mit einem fesselnden Geheimnis und einer einprägsamen Stimme ist dies ein natürlicher Nachfolger von Leslie Connors The Truth as Told by Mason Buttle.
* Kids' Indie Next Pick * New England Book Award Finalists 2022 *
"Leslie Connor schildert auf brillante Weise eine echte und bedeutungsvolle Freundschaft zwischen einem dynamischen Mädchen und ihrem nicht stimmgewaltigen Freund. Indem sie die Art und Weise zeigt, wie Aurora und Frenchie miteinander kommunizieren, gibt Connor uns eine Blaupause, um autistische Kinder in einem neuen Licht zu sehen. Ich habe dieses Buch geliebt, geliebt, geliebt! "--Cammie McGovern, Autorin von Frankie und Amelia und Chester und Gus