Bewertung:

Die Rezensionen von Joyce Tyldesleys „Hatchepsut: The Female Pharaoh“ zeigen ein Buch, das informativ und fesselnd ist, aber auch durch seine begrenzten historischen Belege behindert wird, was zu spekulativen Erzählelementen führt. Die Leser schätzen die gute Lesbarkeit des Buches und die Tiefe seiner Analyse, auch wenn einige den trockenen Ton und die Wiederholungen aufgrund der wenigen verfügbaren Daten kritisieren.
Vorteile:Fesselnder und gut lesbarer Schreibstil.
Nachteile:Bietet eine gründliche Untersuchung der Hatschepsut und ihres historischen Kontextes.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Hatchepsut - The Female Pharaoh
Die ägyptische Königin - oder, wie sie lieber genannt werden möchte, der König - Hatchepsut herrschte über ein Zeitalter des Friedens, des Wohlstands und bemerkenswerter architektonischer Leistungen (ca. 1490 v.
Chr.). Wäre sie als Mann geboren worden, wäre ihre Herrschaft mit ziemlicher Sicherheit für ihre stabile Regierung, ihre erfolgreichen Handelsmissionen und den Bau eines der schönsten Bauwerke der Welt - des Deir el-Bahri-Tempels in Luxor - in Erinnerung geblieben.
Nach ihrem Tod jedoch wurden ihr Name und ihr Bild bösartig angegriffen, ihre Denkmäler zerstört oder usurpiert, ihr Platz in der Geschichte systematisch ausgelöscht. In diesem beeindruckenden Werk archäologischer und historischer Detektivarbeit befreit Joyce Tyldesley diese faszinierende Figur endlich aus der über zweitausend Jahre währenden Vergessenheit und gibt der Pharaonin ihren rechtmäßigen Platz als erste Frau in der Geschichte, die eine Nation regierte, zurück.