Bewertung:

In dem Buch „Main Street“ von Sinclair Lewis geht es um die Kämpfe einer Frau, Carol Kennecott, in einer Kleinstadt im Amerika des frühen 20. Der Roman ist eine Kritik des Kleinstadtlebens und seiner anhaltenden Probleme, die ihn auch heute noch relevant machen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit klarer und anschaulicher Prosa
⬤ Einblick in das konservative Kleinstadt-Amerika
⬤ Charaktere sind gut entwickelt mit nachvollziehbaren Konflikten
⬤ Themen bleiben für heutige Leser relevant
⬤ Bemerkenswerte Charakterstudie und sozialer Kommentar.
⬤ Etwas langsam und langatmig
⬤ der Handlung fehlt es an Spannung und Richtung
⬤ die Verwendung von veraltetem Slang kann das Lesen erschweren
⬤ verschiedene Ausgaben können Druckprobleme haben, wie z.B. kleine Schrift und schlechte Formatierung
⬤ Charaktere können zahlreich und schwer zu verfolgen sein.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Main Street
"Es ist einer unserer amerikanischen Lieblingsmythen, dass weite Ebenen zwangsläufig einen weiten Geist und hohe Berge einen hohen Sinn ergeben." - Sinclair Lewis, Main Street Main Street (1920) war Sinclair Lewis' allererster Roman.
Der Roman wirft ein Schlaglicht auf die Heuchelei und Kleinlichkeit der amerikanischen Mittelschicht und erzählt die Geschichte von Carol Milford Kennicott und ihren Kämpfen mit der Kleinstadtmentalität von Gopher Prairie, Minnesota. Mit seiner Veröffentlichung etablierte sich der Autor sofort als Meister der politischen und sozialen Satire, ein Talent, das ihm 1930 den Nobelpreis für Literatur einbrachte.