Bewertung:

Das Buch ist ein rasanter paranormaler Krimi, der das ernste Thema vermisster indigener Frauen in einem Halloween-Setting aufgreift. Während viele Leser das Buch fesselnd und mitreißend fanden, gab es Kritik an der Qualität der Dialoge und am Schreibstil.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung
⬤ fesselnd vom ersten Kapitel an
⬤ behandelt wichtige soziale Themen wie vermisste indigene Frauen
⬤ gute saisonale Lektüre für Halloween
⬤ gut gezeichnete Charaktere und Handlung.
⬤ Der Dialog und die Schreibqualität wurden als mangelhaft empfunden
⬤ im Vergleich zu einem Buch auf Highschool-Niveau
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es trotz der wichtigen Themen nicht ihren Erwartungen entsprach.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Harvest House
Die NSK-Neustadt-Preisträgerin und New-York-Times-Bestsellerautorin Cynthia Leitich Smith liefert einen spannenden, genreübergreifenden Nachfolger des gefeierten Hearts Unbroken“.
Geschickt führt Cynthia Leitich Smith die Leser an die literarische Schnittstelle zwischen zeitgenössischem Realismus und eindringlichem Mysterium und lässt die Welt ihres mit dem American Indian Youth Literature Award ausgezeichneten Buches Hearts Unbroken wieder aufleben. Halloween steht vor der Tür, und Hughie Wolfe arbeitet als Freiwilliger in einer neuen ländlichen Attraktion: Harvest House.
Er freut sich darauf, an der lustigen, gruseligen Show teilzunehmen - bis er erfährt, dass ein Schauspieler, der den rachsüchtigen Geist eines „Indianermädchens“ spielt, einen Geist, der von einer lokalen Legende inspiriert ist, die Hauptrolle spielen wird. Abgesehen von der Legende geschehen nachts ungewöhnliche Dinge an der Kreuzung in der Nähe des Harvest House. Ein unheimlicher Mann belästigt Mädchen und junge Frauen, insbesondere indianische Frauen; Hunde sind ängstlich und nervös, und wilde Tiere verhalten sich seltsam.
Während Hughie abwägt, wie und wann er die bigotte Legende ansprechen soll, beginnen er und seine Freunde, die Kreuzung zu untersuchen und herauszufinden, ob es dort vielleicht doch spukt. Werden sie in der Lage sein, sich und ihre Gemeinde zu schützen, wenn der Mond in der Allerheiligen-Nacht aufgeht? Harvest House“ ist fesselnd und eindrucksvoll und zeigt eine vielseitige Geschichtenerzählerin in ihrer gruseligen, beunruhigenden Bestform.