Bewertung:

Hearts Unbroken ist ein Jugendroman, in dessen Mittelpunkt die junge Muscogee Creek Lou steht, die sich in der Highschool mit Herausforderungen wie Rassismus, Mobbing und Familiendynamik auseinandersetzt und dabei auch ihr indianisches Erbe erkundet. Das Buch wurde für seine authentische Darstellung der Erfahrungen der Ureinwohner und der sozialen Probleme gelobt, aber einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass die Handlung mäandernd ist und die Botschaften besser ausbalanciert werden könnten.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, die Darstellung der Erfahrungen der Ureinwohner, die glaubwürdigen Charaktere und den nachdenklichen Umgang mit komplexen Themen wie Ethnie, Identität und Familie gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden es lehrreich und inspirierend, mit einer hoffnungsvollen Botschaft, die sowohl bei Ureinwohnern als auch bei Nicht-Ureinwohnern gut ankommt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung unkonzentriert war und wichtige Themen in der Erzählung untergingen. Kritisiert wurde u. a., dass es der Hauptfigur Lou an Tiefe und Entwicklung fehlte, und einige waren mit dem Tempo und dem Ende unzufrieden. Außerdem wurde die Darstellung von Mobbing und Rassismus von denjenigen, die mit solchen Erfahrungen nicht vertraut sind, als möglicherweise übertrieben angesehen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Hearts Unbroken
Ausgezeichnet mit dem American Indian Youth Literature Award.
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Cynthia Leitich Smith wendet sich mit der nachdenklichen Geschichte eines indianischen Teenagers, der sich in den komplizierten, verwirrenden Gewässern der High School - und der ersten Liebe - zurechtfindet, der realistischen Fiktion zu. Als Louise Wolfes erster richtiger Freund sich vor ihr über die Ureinwohner lustig macht und sie respektlos behandelt, trennt sie sich von ihm und schickt ihm eine E-Mail.
Es ist ihr letztes Schuljahr, und sie möchte ihre Zeit lieber mit ihrer Familie und ihren Freunden verbringen und an der Schülerzeitung arbeiten. Die Redakteure bringen sie mit Joey Kairouz zusammen, dem ehrgeizigen neuen Fotojournalisten, und im Handumdrehen haben die Mitarbeiter der Zeitung eine große Story zu bewältigen: Der integrative Ansatz des Schulmusikdirektors bei der Besetzung des Stücks Der Zauberer von Oz hat in der überwiegend weißen Mittelklasse-Stadt in Kansas zu Gegenreaktionen geführt. Von der neu gegründeten Organisation „Eltern gegen revisionistisches Theater“ bis hin zu anonymen Drohungen werden lang gehegte Vorurteile aufgedeckt und Feindseligkeiten gegen Lehrer, Eltern und Schüler geschürt - insbesondere gegen die Darsteller, die im Mittelpunkt der Kontroverse stehen, darunter Lous kleiner Bruder, der den Blechmann spielt.
Während die Spannungen in der Schule zunehmen, entwickelt sich auch eine Romanze zwischen Lou und Joey - aber wie sie gelernt hat, kann es schwierig sein, sich als Einheimische zu verabreden. Wird Lou, die versucht, ihr eigenes Herz zu schützen, Joeys Herz brechen?