Bewertung:

Das Buch bietet einen lebendigen und fesselnden Einblick in die Welt des Dartsports, mit starken Erzählungen und Einblicken von namhaften Spielern. Allerdings wurde es wegen faktischer Ungenauigkeiten und Kleingedrucktem kritisiert.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, faszinierende Einblicke, fesselnde Erzählungen, nostalgische Elemente und ein angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Mangelnde Recherche mit sachlichen Fehlern, kleiner Druck im Buch und einige redaktionelle Fehler.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Heart of Dart-ness - Bullseyes, Boozers and Modern Britain
In Heart of Dart-ness macht sich Ned Boulting vom Fernsehen auf den Weg, um die über vierzig Jahre alte Frage zu beantworten: Was genau ist Dart? Ist es ein Sport, eine Freakshow, ein Spektakel, ein Pantomime, ein Aufstand oder eine Party?
Von Purfleet bis Minehead, von Milton Keynes bis Frankfurt begibt sich Ned auf eine Reise zurück zu den Anfängen des modernen Spiels. Er begibt sich auf die Spuren einiger bekannter Namen, die schon in der Kindheit auf den Fernsehbildschirmen zu sehen waren und auch heute noch unter uns weilen: Namen wie Andy Fordham, dessen Gewohnheit, fünfzig Flaschen Pils am Tag zu trinken, ihn fast zum Tod am Oche führte, Cliff Lazarenko, dessen übermäßiger Alkoholkonsum selbst unter seinen nicht gerade enthaltsamen Altersgenossen zur Legende wurde, Phil Taylor, der größte Spieler aller Zeiten, sowie die Europäer Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld.
Ist es Unterhaltung oder Ausbeutung? Um diese und alle anderen Fragen zu beantworten, erfährt er, dass alle Wege zum Heart of Dart-ness führen und zur größten Figur, die das Spiel je hervorgebracht hat, Eric Bristow.
Vielleicht ist Darts ja genau das, was es sein soll: ein Anti-Sport, ein Gruß mit zwei Fingern an das Establishment, ein Besäufnis in einer Brauerei, die ultimative Flucht. Der beste Abend im Leben.