Bewertung:

Das Buch ist eine sehr persönliche Erkundung des geistlichen Weges des Autors und seiner Beziehung zu Gott, wobei die Bedeutung von Stille und Kontemplation hervorgehoben wird. Es enthält hebräische Wortstudien, die tiefere Einblicke in biblische Passagen bieten und die Leser ermutigen, ein tieferes Verständnis ihres Glaubens zu suchen.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründigen Einsichten, die schöne Schreibweise und die echte Hingabe des Autors an Gott gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die neu eingeführten geistlichen Techniken, die Tiefe der Gedanken und die fesselnden hebräischen Wortstudien. Viele empfanden das Buch als inspirierend und als Quelle einer neuen Liebe zu den biblischen Texten.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisierten das Buch als zu ausführlich und wünschten, es würde schneller auf den Punkt kommen und unnötige Floskeln weglassen. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zwar einen guten Inhalt hat, aber durch übermäßige Erzählungen und persönliche Geschichten beeinträchtigt wird.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
Hebrew Word Study: A Hebrew Teacher's Call to Silence
In der Stille sah mein Herz, was meine Augen nicht sehen konnten, mein Herz hörte, was meine Ohren nicht hören konnten, und mein Herz sprach, was meine Lippen nicht sprechen konnten. In der Stille konnte ich einen besonderen Raum im Herzen Gottes betreten, einen stillen Raum, einen weinenden Raum.
In diesem Raum fand ich Jesus, der ein Herz in seinen Händen hielt, das Herz einer jungen Frau, ein Herz, das gebrochen worden war. Er weinte über dieses gebrochene Herz. Er fühlte den Schmerz und die Einsamkeit des Herzens.
Er weinte über dieses verwundete Herz und sehnte sich so sehr danach, die Wunde zu heilen, die es zerrissen hatte, aber diese junge Frau wollte nicht seinen Trost suchen. Ich sah, wie er ein anderes Herz aufhob, ein Herz eines verwundeten Veteranen. Dieses Herz war kalt und unfruchtbar, und ich sah, wie seine Tränen von diesem verhärteten Herzen abperlten.
Ich spürte, dass er sich wünschte, dass jede einzelne Träne irgendwie in dieses Herz eindringen würde, aber dieser tapfere Krieger wollte es ihm nicht öffnen, um den Tränen seines Erlösers zu erlauben, einzudringen und sein Herz zu erweichen. Als er ein weiteres gebrochenes Herz aufhob, streckte ich meine Hand nach ihm aus und berührte seine von Nägeln durchbohrte Hand, und sofort spürte ich seinen Kummer und Schmerz, die Qualen, die jedes Herz empfand, und auch ich weinte. Alle vier von uns weinten.
In diesem stillen, weinenden Raum sah ich den Wunsch meines eigenen Herzens. Es ging nicht darum, einen blühenden Dienst zu haben, Bücher zu veröffentlichen oder gar eine Heilung meines Körpers zu erfahren, sondern nur darum, diese Herzen zu suchen und sie wissen zu lassen, dass es einen Erlöser gibt, der um sie weint und sich danach sehnt, in ihr verwundetes Herz einzutreten, damit seine Tränen, seine genagelten, durchbohrten Hände diese Wunden heilen können.