Bewertung:

Die Biografie von Hedy Lamarr bietet einen tiefen Einblick in ihr Leben als Schauspielerin und Erfinderin und enthüllt sowohl die glamourösen als auch die tragischen Aspekte ihrer Erfahrungen in Hollywood und ihrer Beiträge zur Wissenschaft. Während einige Leser die detaillierte Darstellung von Lamarrs Komplexität schätzen, kritisieren andere den Schreibstil, das Fehlen von Interviews und die vermeintliche Negativität.
Vorteile:⬤ Fesselnde Einblicke in Hedy Lamarrs Leben und ihre Beiträge, insbesondere ihre wissenschaftlichen Errungenschaften
⬤ vorteilhaft für Fans ihrer Filme
⬤ detaillierte Erkundung von Hollywood während ihrer Ära
⬤ fängt ihre Schönheit und Intelligenz ein
⬤ informativ über ihre Erfindung der Frequenzsprungtechnologie.
⬤ Der Schreibstil wurde als langweilig und ermüdend kritisiert
⬤ sich wiederholende Beschreibungen von Lamarrs schauspielerischen Fähigkeiten
⬤ fehlende Interviews mit Menschen, die sie kannten
⬤ wahrgenommene Negativität in Bezug auf ihre persönlichen Kämpfe
⬤ Ungenauigkeiten und Diskrepanzen im Text
⬤ Kindle-Version soll Formatierungsprobleme haben.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Hedy Lamarr: The Most Beautiful Woman in Film
Hedy Lamarrs Leben war von anzüglichen Gerüchten und öffentlichen Skandalen geprägt, doch es waren ihr umwerfendes Aussehen und ihr klassischer Hollywood-Glamour, die das Publikum immer wieder in ihren Bann zogen. Die als Hedwig Kiesler geborene Hedy Lamarr entkam einer unglücklichen Ehe mit dem Waffenhändler Fritz Mandl in Österreich und versuchte ihr Glück in Hollywood, wo ihr auffälliges Aussehen sie zu einer Leinwandlegende machte.
Ihre berühmt-berüchtigte Nacktrolle in dem tschechischen Erotikfilm Ecstasy (1933) sowie ihre Arbeit mit Cecil B. DeMille (Samson and Delilah, 1949), Walter Wanger (Algiers, 1938) und dem Studioboss Louis B. Mayer katapultierten ihren verführerischen und aufreizenden Ruf als hochkarätiges Sexsymbol.
In Hedy Lamarr: The Most Beautiful Woman in Film erkundet Ruth Barton die vielen Facetten der Leinwandlegende, darunter auch ihr Leben als Erfinderin. In Zusammenarbeit mit dem Avantgarde-Komponisten und Filmmusikkomponisten George Antheil half Lamarr bei der Entwicklung und Patentierung der Spread-Spectrum-Technologie, die auch heute noch in der Mobiltelefon-Kommunikation eingesetzt wird.
Doch trotz ihrer Leinwandpräsenz und ihrer wissenschaftlichen Erfolge sorgte Lamarrs Privatleben für einen ziemlichen Skandal. Eine Reihe gescheiterter Ehen, eine Klage gegen ihren Verleger wegen ihrer sensationellen Autobiografie und Anklagen wegen Ladendiebstahls machten sie über ihre Berühmtheit hinaus berüchtigt.
Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen sowohl zu den aufgezeichneten Wahrheiten über Lamarrs Leben als auch zu den Gerüchten, die sie berühmt-berüchtigt machten, würdigt Barton Lamarrs Beiträge zu Film und Technik und enthüllt gleichzeitig die kontroverse und widersprüchliche Frau, die dahinter steckt. Hedy Lamarr: The Most Beautiful Woman in Film beleuchtet das Leben einer klassischen Hollywood-Ikone.