Bewertung:

Das Buch „Heere der Wikinger 793-1066 n. Chr.“ bietet einen informativen Überblick über die Wikingerzeit, der vor allem für Anfänger und jüngere Leser geeignet ist. Die Präsentation der Fotos ist jedoch ein häufiges Problem bei den Rezensenten. Sich wiederholende Bilder und schlecht organisierte Fotolegenden beeinträchtigen den Gesamteindruck.
Vorteile:⬤ Informativ für Anfänger
⬤ kohärente chronologische Darstellung
⬤ geeignet für ein breites Publikum, einschließlich Jugendlicher
⬤ gut illustriert mit Reenactor-Fotos und anderem Bildmaterial
⬤ empfohlen für Wargamers und Modellbauer.
⬤ Schlecht organisierte Fotolegenden
⬤ sich wiederholende Fotos
⬤ mangelnde Tiefe bei der Erforschung des historischen Kontextes
⬤ einige Fotos hätten besser chronologisch angeordnet werden können.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Armies of the Vikings, Ad 793-1066: History, Organization and Equipment
Die Krieger der Wikinger waren bei ihren Zeitgenossen gefürchtet, und ihr grausamer Ruf hat sich bis in die Gegenwart erhalten.
Dieses Buch behandelt die Militärgeschichte der Wikinger von ihren frühen Raubzügen bis zum endgültigen Scheitern ihrer gegen England gerichteten Expansionsbestrebungen. In dieser Zeit verließen die Wikinger ihre skandinavische Heimat und zogen mit immer größeren Heeren über weite Gebiete, darunter ganz Nordeuropa und darüber hinaus, bis nach Nordamerika.
Die britischen Inseln wurden zwei Jahrhunderte lang terrorisiert und zeitweise weitgehend erobert, in der Normandie, in Russland und anderswo ließen sie sich ebenfalls nieder und gründeten Staaten. Als zähe, geschickte und einfallsreiche Krieger mit einer Kultur, die das Streben nach unsterblichem Ruhm und einem Heldentod in der Schlacht in den Mittelpunkt stellte, genossen sie einen unübertroffenen Ruf. Die byzantinischen Kaiser setzten sie bis nach Konstantinopel als Elitetruppe der Varangianischen Garde ein.
Gabriele Esposito skizziert die Geschichte ihrer Feldzüge und Schlachten und geht detailliert auf ihre Strategie, Taktik, Waffen, Rüstungen und Kleidung ein. Dutzende von Farbfotos von nachgebauten Ausrüstungen im Einsatz erwecken das Thema zum Leben.