Bewertung:

Stratherns Buch dient als Einführung in Heideggers Philosophie und Leben, indem es seine Schlüsselkonzepte und den historischen Kontext hervorhebt. Allerdings äußerten viele Rezensenten ihre Unzufriedenheit mit dem Ansatz des Autors, der sich zu sehr auf Heideggers persönliches Leben und seine Kontroversen konzentriert, anstatt auf seine philosophischen Ideen.
Vorteile:Das Buch ist eine gute Einführung für diejenigen, die mit Heidegger nicht vertraut sind, und bietet eine klare Erklärung einiger grundlegender Konzepte. Es ist leicht zugänglich und lässt sich schnell lesen. Es bietet Einblicke in Heideggers Leben und den historischen Kontext seiner Philosophie, was es auch für Gelegenheitsleser unterhaltsam macht.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch Heideggers Philosophie zu sehr vereinfacht und seinen persönlichen Kontroversen, insbesondere seiner Zugehörigkeit zum Nationalsozialismus, zu viel Raum widmet, anstatt sich auf seine Ideen zu konzentrieren. Einige Rezensenten fanden es sarkastisch und herablassend und vermissten die Tiefe, die für eine ernsthafte philosophische Erforschung erforderlich ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Heidegger in 90 Minutes
Diese kurzen und erhellenden Erkundungen unserer größten Denker erwecken ihre Ideen auf unterhaltsame und zugängliche Weise zum Leben. Das philosophische Denken wird entschlüsselt und für fast jeden verständlich und interessant gemacht.
Jedes Buch ist keine Neuheit, sondern eine hochentwickelte Einschätzung des Philosophen und seines Werks, die maßgebend und klar dargestellt ist. "Jedes dieser kleinen Bücher ist witzig und dramatisch und schafft ein Gefühl für Zeit, Ort und Charakter.... Ich kann mir keine bessere Art vorstellen, sich selbst und seine Freunde in die westliche Zivilisation einzuführen" - Katherine A.
Powers, Boston Globe. "Gut geschrieben, klar und informiert, haben sie einen luftigen Witz....
Es fällt mir schwer, mit dem Lesen aufzuhören."--Richard Bernstein, New York Times. "Witzig, aufschlussreich und gesegnet prägnant"--Jim Holt, Wall Street Journal.