Bewertung:

Das Buch hat wegen seiner eingehenden Analyse des angelsächsischen Heidentums und seiner Bedeutung für die Geschichts- und Literaturwissenschaft überwältigend positive Kritiken erhalten. Die Rezensenten loben Norths Gelehrsamkeit, Originalität und seinen fesselnden Schreibstil. Kritisiert wird jedoch, dass der Titel des Buches etwas irreführend ist und dass North in seinen Argumenten gelegentlich ohne ausreichende Beweise zu weit geht.
Vorteile:⬤ Ausführliche literarische Analyse und Diskussion.
⬤ Norths wissenschaftliche Arbeit wird für ihre Originalität und Tiefe gelobt.
⬤ Fesselnd und angenehm zu lesen, mit einem flüssigen Schreibstil.
⬤ Gilt als ein Muss für Studenten der angelsächsischen Kultur und des Heidentums.
⬤ Relevant und lehrreich für das Verständnis historischer Perspektiven auf heidnische Glaubensvorstellungen.
⬤ Der Titel könnte irreführend sein, da er keine allgemeine Einführung in heidnische Götter bietet.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass North oft zu weit geht, was zu nicht überzeugenden Schlussfolgerungen bei bestimmten Aspekten führt.
⬤ Es gibt Skepsis gegenüber einigen von Norths Argumenten, die nicht gut mit Beweisen untermauert sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Heathen Gods in Old English Literature
Richard North bietet eine vollständige Revision unserer Sicht auf das angelsächsische und skandinavische Heidentum und die Mythologie in der Vorwikinger- und Wikingerzeit.
Er erörtert die vorchristlichen Götter in Bedes Geschichte der angelsächsischen Bekehrung unter Bezugnahme auf einen als Ingui bekannten Gott. Mit Hilfe von Expertenwissen über vergleichendes literarisches Material aus dem Altnordischen, Isländischen und anderen altgermanischen Sprachen rekonstruiert North die spärlichen altenglischen Belege in einer fantasievollen und originellen Behandlung von Gedichten wie "Deor" und "The Dream of the Rood".