Bewertung:

Das Buch „HEALING“ von Theresa Brown schildert ihren Weg als Brustkrebspatientin, wobei sie ihre Erfahrungen als medizinische Fachkraft einbezieht. Es befasst sich mit den Interaktionen mit dem Gesundheitssystem und betont die Notwendigkeit von Mitgefühl und Freundlichkeit in der medizinischen Versorgung. Die Rezensenten schätzten die Einblicke in die Perspektive der Patientin und des Pflegepersonals, obwohl die Meinungen über die emotionale Tiefe und die persönliche Note der Erzählung auseinander gingen.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive eines Gesundheitsdienstleisters, der zum Patienten wurde.
⬤ Hebt die Bedeutung von Mitgefühl und Empathie im Gesundheitssystem hervor.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd, spricht es viele Leser an, vor allem diejenigen, die im Gesundheitswesen tätig sind.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Navigation durch das Gesundheitssystem während einer Krebsdiagnose.
⬤ Regt zum Nachdenken über die menschlichen Aspekte der Medizin und der Patientenversorgung an.
⬤ Einige empfanden den emotionalen Ton als unzureichend und erwarteten mehr Verletzlichkeit und Tiefe.
⬤ Die Gliederung der Erzählung wirkte unzusammenhängend oder essayistisch und nicht wie ein geradliniger Bericht.
⬤ Einige Leser hatten den Eindruck, dass die Botschaft von Ansprüchen oder Beschwerden überschattet wird.
⬤ Möglicherweise ist das Buch nichts für diejenigen, die bereits mit Krebs konfrontiert waren, da es keine neuen Erkenntnisse für erfahrene Überlebende bietet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Healing: When a Nurse Becomes a Patient
Ein beeindruckendes Buch, das mir geholfen hat zu verstehen, wie man eine schwere Krankheit überlebt und wie man Krankenhäuser im Allgemeinen versteht. Theresa Brown ist auch eine verdammt gute Autorin.".
--James Patterson
Von der Mammographie, die ihr Leben verändern sollte, über ihre Diagnose, Behandlung und Genesung erzählt die New York Times-Bestsellerautorin Theresa Brown, RN, eine ergreifende und kraftvolle Geschichte über Brustkrebs in den Vereinigten Staaten.
Trotz ihrer Ausbildung und jahrelangen Erfahrung als Onkologie- und Hospizschwester fällt es Brown schwer, sich auf der anderen Seite des Bettes im medizinischen Labyrinth zurechtzufinden. Warum wird sie so oft im Unklaren über Verfahren und Behandlungen gelassen? Warum wird von ihr erwartet, dass sie sich selbst über die besten Behandlungsmöglichkeiten informiert? Warum gibt es so viel Bürokratie? Manchmal ist sie wütend auf sich selbst, weil sie sich nicht zu Wort meldet und um das bittet, was sie braucht, aber sie weiß, dass sie als "schwierige" Patientin eine schlechtere Behandlung bekommen könnte.
Von den fast vier Millionen Frauen in diesem Land, die mit Brustkrebs leben, haben viele, wie Brown, eine behandelbare Form der Krankheit gehabt. Ihre Erfahrungen sind sowohl erschütternd als auch äußerst nachvollziehbar und zeigen uns, wie unsere gewinnorientierte Gesundheitsindustrie uns "heilt", aber gleichzeitig so viele von uns entfremdet und unversorgt zurücklässt. Wie schon in ihrem New-York-Times-Bestseller "The Shift" schildert Brown die unvergesslichen Details ihres Alltags - die Nadeln, die Chemo-Medikamente, die Gummihandschuhe, die bürokratischen Frustrationen -, aber diesmal aus ihrer neuen Position als Patientin, indem sie auf einige ihrer eigenen Fälle zurückblickt und darüber nachdenkt, was sie damals nicht über die verzerrenden Auswirkungen der Angst und die heilenden Tugenden des Mitgefühls wusste. "Die Menschen haben mich im Stich gelassen, als ich Patientin war, und ich habe die Patienten im Stich gelassen, als ich als Krankenschwester arbeitete. Das sehe ich jetzt", schreibt sie.
Heilung ist ein Muss für alle von uns, die versucht haben, durch unser Gesundheitssystem Heilung zu finden.