Bewertung:

Jonathan Phillips' „Holy Warriors“ bietet einen umfassenden Überblick über die Kreuzzüge und geht dabei auf den historischen Kontext, die Schlüsselfiguren und die nachhaltigen Auswirkungen ein. Das Buch ist zwar ansprechend und leicht zugänglich, doch gibt es Kritik an der oberflächlichen Behandlung des Themas und der fehlenden historischen Analyse.
Vorteile:⬤ Der fesselnde und zugängliche Schreibstil macht das Buch für den allgemeinen Leser angenehm.
⬤ Guter Überblick über die Kreuzzüge, der über den traditionellen Schwerpunkt hinausgeht und auch die Ereignisse in Spanien und im Baltikum einbezieht.
⬤ Vermittelt Einblicke in die Komplexität und die Nuancen der historischen Ereignisse.
⬤ Relevante Verbindungen zu modernen Themen und Konflikten.
⬤ Gut recherchiert mit einer lebendigen Erzählung.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Untersuchung der Schlüsselereignisse und der zugrunde liegenden Ursachen der Kreuzzüge.
⬤ Einige Leser meinen, der Ansatz sei etwas oberflächlich und lasse kritische Analysen vermissen.
⬤ Kritisiert werden moderne Vorurteile, einschließlich der Behandlung bestimmter historischer Figuren und Ereignisse.
⬤ Einige Abschnitte werden als unnötig empfunden oder weichen von den zentralen Themen der Kreuzzüge ab.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Holy Warriors - A Modern History of the Crusades
Obwohl der Gedanke, für seinen Glauben zu kämpfen, in der Aufklärung in Verruf geriet, zeichnet Phillips den Kreuzzugsimpuls von der blutigen Eroberung Jerusalems im Ersten Kreuzzug und dem titanischen Kampf zwischen Richard Löwenherz und Saladin bis in die Gegenwart nach - bis zu George W.