Bewertung:

Das Buch „Heilige Kuh“ von David Duchovny hat gemischte Kritiken erhalten, in denen sein humorvoller und zum Nachdenken anregender Charakter hervorgehoben, aber auch einiges an seinem Schreibstil und Inhalt kritisiert wurde. Viele Leser schätzen die leichtherzige Satire und die tieferen Botschaften über Tierrechte, Umweltschutz und den Zustand des Menschen. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass der Schreibstil manchmal schlampig ist oder sich zu sehr auf Anspielungen auf die Popkultur verlässt, und sie erwähnen Probleme mit der Sprache und der allgemeinen Kohärenz des Buches und der Handlung.
Vorteile:Humorvoll und unterhaltsam, mit Momenten, bei denen einem das Lachen im Halse stecken bleibt.
Nachteile:Nachdenklich stimmende Themen, die Tierrechte, Umweltfragen und den Zustand des Menschen ansprechen.
(basierend auf 390 Leserbewertungen)
Holy Cow
Ein ausgelassenes, weltumspannendes Abenteuer mit einer Besonderheit: einer vierbeinigen Heldin, die man nicht so schnell vergessen wird.
Elsie Bovary ist eine Kuh, und zwar eine ziemlich glückliche - ihre langen, faulen Tage verbringt sie mit Fressen, Schlafen und Plaudern mit ihrer besten Freundin Mallory. Eines Nachts schleichen sich Elsie und Mallory von ihrer Weide. Doch während Mallory mit den benachbarten Stieren flirtet, fühlt sich Elsie zum Bauernhaus hingezogen. Durch das Fenster sieht sie die Familie des Bauern, die sich um einen leuchtenden Kistengott versammelt hat - und was der Kistengott über eine sogenannte industrielle Fleischfarm enthüllt, erschüttert Elsies Verständnis ihrer Welt bis ins Mark.
Es gibt nur eine Lösung: die Flucht in eine bessere, sicherere Welt. Und so wird eine bunte Truppe gebildet: Elsie, Jerry - Entschuldigung, Shalom -, ein verschrobenes, Thora lesendes Schwein, das kürzlich zum Judentum konvertiert ist, und Tom, ein (zumindest seiner Meinung nach) charmanter Truthahn, der zwar nicht fliegen kann, dafür aber ein iPhone mit seinem Schnabel bedienen kann. Mit gestohlenen Pässen und läppischen menschlichen Verkleidungen machen sie sich auf den Weg zum Flughafen.
Elsie ist unsere witzige, mit Popkultur-Referenzen um sich werfende, verschmitzte Erzählerin; Tom - der schließlich doch fliegen lernt (sozusagen) - gibt psychiatrische Ratschläge mit falschem deutschen Akzent; und Shalom, der von seinen Adoptivkindern in Jerusalem abgelehnt wird, bringt am Ende unerwartet Israelis und Palästinenser zusammen. In Holy Cow weisen David Duchovnys charismatische Kreaturen den Weg zu gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz, die die Welt dringend braucht.