Bewertung:

Das Buch erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte in der schottischen Kleinstadt Nova Scotia, in der Guy Boucher, ein Junge im Teenageralter, persönliche Herausforderungen, Beziehungen und Familiendynamik inmitten interessanter Nebenfiguren meistert. Während der erste Teil des Romans durch eine solide Erzählweise besticht, lässt das Tempo zum Ende hin nach.
Vorteile:Gute Erzählung, gut entwickelte Charaktere, nachvollziehbare Themen, starkes Gefühl für den Ort mit einer ausgeprägten kanadischen Atmosphäre, fesselnder erster Teil des Romans.
Nachteile:Das Tempo verlangsamt sich im letzten Drittel des Buches, die Handlung wird zerstreut.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Saints of Big Harbour
"Saints of Big Harbour ist eine witzige, brutale und lebendige Geschichte über das Leben in einer Kleinstadt und die unausweichliche Macht von Klatsch und Tratsch - ein wahrer Jugendroman" (Seattle Post-Intelligencer).
Lynn Coady gibt uns den unvergesslichen Guy Boucher, einen vaterlosen Teenager und Einsiedler, der in den Mittelpunkt eines hässlichen Gerüchts gerät. Mehrere Versionen der Wahrheit tauchen auf und kollidieren durch Guys Augen und die Geschichten derer, die ihn umgeben - sein überheblicher Onkel, ein Mädchen, das von ihrer Stadt idealisiert wird, eine leise weise junge Frau, die mit ihren eigenen Dämonen ringt, sein eingezogener Englischlehrer und ein Paar goldener Jungs, die in ihrer emotionalen Adoleszenz ebenso gefangen sind wie Big Harbour selbst.