Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner fesselnden Darstellung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner in einer modernen Geschichte mit einer weiblichen Privatdetektivin sehr positiv aufgenommen. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und die Entwicklung der Charaktere, auch wenn einige der Meinung sind, dass bestimmte Charakterbögen und Dynamiken überzeugender sein könnten.
Vorteile:Gut recherchierte Darstellung der indianischen Kultur, fesselnde Charaktere, angenehme Mischung aus Mystik und Thrillerelementen, starker Schreibstil, und das Buch kommt der Wertschätzung der Leser für vielfältige Erzählungen entgegen.
Nachteile:Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe und Glaubwürdigkeit, bestimmte Handlungselemente und Charakterbögen wirken nicht überzeugend oder flach, und einige Leser bemerkten, dass das Buch im Vergleich zu anderen Werken der Autorin langsamer ist.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Sacred Ground
Jennifer Talldeer ist Osage und Cherokee, Enkelin eines mächtigen Medizinmanns. Sie geht einen schwierigen Weg: Entgegen den Stammesbräuchen erlernt sie die Magie eines Kriegers. Als freiberufliche Privatdetektivin verbringt Jennifer Stunden damit, gestohlene indianische Artefakte aufzuspüren.
Beim Bau eines neuen Einkaufszentrums werden Fragmente menschlicher Knochen gefunden, die auf die Entweihung einer alten Grabstätte hindeuten. Die Sabotage von Baumaschinen verwickelt indianische Aktivisten - insbesondere Jennifers alte Flamme, die attraktiver und gefährlicher denn je ist. Das Schlimmste von allem ist, dass das Grab von Jennifers legendärem Medizinmann-Vorfahren zerstört wurde, seine Werkzeuge der Macht verstreut wurden und ein großes Übel auf das Land losgelassen wurde.
Jennifer muss sich gegen die Dunkelheit stellen. Wenn sie auch nur einen Augenblick wankt, wird sie vernichtet, und die Welt wird in Vergessenheit geraten.