Bewertung:
Lola Haskins' Gedichtband „Homelight“ wird für seine lebendige Bildsprache, seine emotionale Tiefe und seine meisterhafte Sprache hoch gelobt. Die Rezensenten loben den persönlichen und intimen Charakter der Gedichte, die Auseinandersetzung mit Themen wie Erinnerung, Natur, Liebe und Trauer sowie die innovative Struktur und Vielfalt der Texte. Die Sammlung fesselt den Leser durch ihre Schönheit und lädt zum Nachdenken ein. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Intensität und Komplexität des Themas für manche Leser überwältigend sein könnte.
Vorteile:⬤ Exquisite Bilder und kraftvolle Sprache.
⬤ Tiefes emotionales Engagement und Erforschung persönlicher und universeller Themen.
⬤ Vielfalt in Stil und Struktur, die die Innovation in der Poesie unter Beweis stellt.
⬤ Regt zur Kontemplation und zum Staunen an.
⬤ Intime und persönliche Reflexionen, die den Leser ansprechen.
⬤ Einige Leser könnten die Komplexität und Intensität der Gedichte als Herausforderung empfinden.
⬤ Die Bandbreite der Themen könnte für diejenigen, die eine einfachere Lektüre suchen, überwältigend sein.
⬤ Die Tiefe der Gefühle könnte für manche Leser zu intensiv sein.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Homelight
Homelight ist der 14. Gedichtband von Lola Haskins, die in der Vergangenheit mit dem Iowa Poetry Prize, zwei Florida Book Awards, zwei NEA-Stipendien und anderen Auszeichnungen geehrt wurde.
Wie es bei späten Werken manchmal der Fall ist, hat Homelight eine große Reichweite. Im ersten Abschnitt, „Auf den Schultern von Riesen“, erinnert sich Haskins an Dichter, die ihr vorausgegangen sind, von Sappho über Blake bis Merwin. Nach einer Betrachtung einer Michelangelo-Zeichnung widmet sie sich in „Wings“ den Vögeln.
Dann, in „And They Are Gone“ und „(In)humanity“, wendet sie sich der Arroganz zu, mit der wir den Planeten und uns gegenseitig behandeln. Eine Pause für „Corona“, dann geht es in „The Slapped Girl“ um die Liebe, sowohl die schlechte als auch die gute.
Der letzte Abschnitt, „Rehearsing“, befasst sich mit dem Tod in Form von Hommagen an verlorene Freunde und ihren eigenen Vorbereitungen, ihnen zu folgen. Hier gibt es Humor, Lyrik und epische Schwünge, und, fast am Ende, diese Zeilen an einen Geliebten: „Ich trage dich unter meinen Kleidern, wie ein Sikh seine Kordel trägt, / als Zeichen für die unaussprechliche Schönheit der Welt“, die - wie Merwin, der ihr Werk lobte, sofort erkannt hätte - ebenso gut an die Poesie selbst gerichtet sein könnten.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)