Bewertung:

Das Buch erforscht Themen wie Sucht, Mutterschaft und persönliche Kämpfe durch die Figur Sonya. Während es für seine emotionale Tiefe und die rohe Darstellung dieser Themen gelobt wird, sind viele Leser von den unbeantworteten Fragen und dem unbefriedigenden Ende enttäuscht.
Vorteile:Der Schreibstil wird als hervorragend, roh und ehrlich beschrieben und fängt die chaotischen Emotionen der Genesung ein. Die Schilderung von Sonyas Liebe zu ihrem Sohn und ihrem Kampf mit der Sucht findet bei vielen Lesern Anklang und bietet einen tiefen Einblick in die Komplexität solcher Beziehungen. Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd und bemerkten, dass es besonders für diejenigen, die ähnliche Kämpfe erlebt haben, nachvollziehbar ist.
Nachteile:Viele Leser kritisieren das Buch wegen der ungelösten Handlungspunkte und des Fehlens eines klaren Endes, das sie unbefriedigt und verwirrt zurücklässt. Der Schreibstil polarisiert; während einige ihn fesselnd fanden, empfanden andere ihn als schwer nachvollziehbar und unzusammenhängend. Es gibt Beschwerden über die Unreife und den Egoismus der Hauptfigur, die es einigen schwer machen, sich mit ihrer Geschichte zu identifizieren.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Bright Burning Things
Sonya trat früher auf der Bühne auf. Sie besuchte glamouröse Partys, traf sich mit gut aussehenden Männern und fuhr in schnellen Autos.
Aber irgendwann wurden die Bühnenlichter, für die Sonya lebte, schwarz. Mit ihrer Abwesenheit kam die Dunkelheit - Stromausfälle, leere Schränke, verschwommene Nächte, an die sie sich nicht erinnern konnte. Verfolgt von ihrer gescheiterten Karriere und einem anhaltenden Trauma aus ihrer Kindheit, stürzte Sonya tief in einen alkoholischen Abgrund.
Was sie davor bewahrte, sich völlig zu verlieren, war Tommy, ihr Sohn. Aber ihre Liebe zu Tommy war größer als ihre Liebe zur Flasche.
Die Sucht verstärkte ihre Angst, ihr Kind zu verlieren; jeder mütterliche Fehltritt zwang sie zum Trinken. Tommys kostbares Leben lag in ihren zittrigen Händen.
Schließlich war Sonya gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Das Trinken aufgeben oder Tommy verlieren - für immer.