Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch zeigen eine Zweiteilung der Meinungen: Einige loben den Schreibstil und die emotionale Tiefe, während andere das Fehlen eines zufriedenstellenden Endes und die unklaren Handlungsstränge kritisieren. Viele Leser fanden die Themen Sucht und Mutterschaft ergreifend, waren aber frustriert über die ungelösten Handlungsstränge und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:⬤ Hervorragender Schreibstil.
⬤ Tiefe emotionale Einblicke in Sucht und Mutterschaft.
⬤ Fesselnde Beziehungen zwischen den Charakteren.
⬤ Kraftvolle Darstellung chaotischer Gefühle.
⬤ Nachvollziehbar für diejenigen, die mit dem Kampf gegen die Sucht vertraut sind.
⬤ Enttäuschendes und ungelöstes Ende.
⬤ Einige fanden den Schreibstil schwer zu genießen.
⬤ Gemischte Gefühle über die Reife und Entwicklung der Charaktere.
⬤ Chaotische Handlung mit vielen losen Enden.
⬤ Das Buch kann aufgrund seiner schweren Themen schwer zu lesen sein.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Bright Burning Things
Lisa Harding ist eine lebendige und originelle Stilistin und eine begnadete Geschichtenerzählerin. Dies ist ein fabelhafter Roman."--Kevin Barry, Autor von Nachtboot nach Tanger
"Auf jeder Seite gibt es kleine schillernde Bomben. Wie Room, wo Elternschaft gleichzeitig dein Gefängnis und deine Rettung ist, ist es fast klaustrophobisch - aber auf die herrlichste Art und Weise." --Lisa Taddeo, Autorin vonThree Women
Ein aufstrebender internationaler Literaturstar debütiert in den USA mit diesem eindringlichen, zärtlichen und mutigen Porträt von Sucht, Genesung und Mutterschaft, das ebenso erschütternd und intensiv ist wie Shuggie Bain.
Sonya trat früher auf der Bühne auf. Sie besuchte glamouröse Partys, traf sich mit gut aussehenden Männern und fuhr in schnellen Autos. Aber irgendwann wurden die Bühnenlichter, für die Sonya lebte, schwarz. Mit ihrer Abwesenheit kam die Dunkelheit - Stromausfälle, leere Schränke, verschwommene Nächte, an die sie sich nicht erinnern konnte.
Verfolgt von ihrer gescheiterten Karriere und einem anhaltenden Trauma aus ihrer Kindheit, stürzte Sonya tief in einen alkoholischen Abgrund. Was sie davor bewahrte, sich völlig zu verlieren, war Tommy, ihr Sohn. Aber ihre Liebe zu Tommy war größer als ihre Liebe zur Flasche. Die Sucht verstärkte ihre Angst, ihr Kind zu verlieren; jeder mütterliche Fehltritt zwang sie zum Trinken. Tommys kostbares Leben lag in ihren zittrigen Händen.
Schließlich war Sonya gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Entweder sie gibt das Trinken auf oder sie verliert Tommy - für immer.
Bright Burning Things ist eine emotionale Tour-de-Force - ein erschütternder und nuancierter Blick auf die Reise eines Süchtigen in Richtung Rehabilitation und Erlösung.