Bewertung:

Kazim Alis Buch ist eine einzigartige und fesselnde Erkundung von Erinnerung, Identität und Ort durch poetische und innovative Prosa. Während viele Leser die Schönheit, die Komplexität und die aufschlussreiche Untersuchung menschlicher Erfahrungen loben, finden andere das Buch zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder zu anspruchsvoll in Sprache und Struktur.
Vorteile:⬤ Innovative und schöne Prosa, die die Leser inspiriert.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Identität und Ort, die Themen wie Kultur und Familie aufgreift.
⬤ Fesselt mit emotionaler und philosophischer Tiefe ohne übertriebene Sentimentalität.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf autobiografisches Schreiben, die vor allem Liebhaber der Poesie anspricht.
⬤ Kann egozentrisch sein, was es einigen Lesern schwer macht, eine emotionale Verbindung herzustellen.
⬤ Die Sprache kann komplex und anspruchsvoll sein und erfordert mehrere Lesungen, um sie vollständig zu verstehen.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Einsichten als banal oder nicht reichhaltig genug, um sie zu beschreiben.
⬤ Die umgekehrte Erzählstruktur kann Leser verwirren, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Bright Felon: Autobiography and Cities
Eloquente interkulturelle Coming-of-Age-Geschichte Dieses bahnbrechende, transgenre Werk - teils Detektivgeschichte, teils literarische Memoiren, teils imaginierte Vergangenheit - ist intensiv autobiografisch und bekenntnisreich. Satz für Satz, Stadt für Stadt und rückwärts in der Zeit schildert der Dichter und Essayist Kazim Ali den Kampf des Erwachsenwerdens zwischen den Kulturen, wobei er persönliche und familiäre Strenge überwindet, um über private Angelegenheiten und lange gehütete Geheimnisse zu sprechen.
Der Text besteht aus Sätzen, die sich zeitlich abwechseln und vom diskursiven Essay über die Memoiren bis zur Prosa-Poesie reichen. Kunst, Geschichte, Politik, Geografie, Liebe, Sexualität, Schreiben und Religion und die Rolle, die das Schweigen dabei spielt, sind die Themen, die darin verwoben sind. Bright Felon ist im wahrsten Sinne des Wortes „Autobiografie“, denn der Text selbst wird zu einer Form des Schreibens des Lebens, der Enthüllung von Geheimnissen und dann, inmitten der Scherben und Fragmente der Erfahrung, des Umgangs mit den Nachwirkungen solcher Enthüllungen.
Bright Felon bietet eine neue und aktive Form der Autobiografie neben Texten wie Dictee von Theresa Hak Kyung Cha, My Life von Lyn Hejinian und In the Heart of the Heart of Another Country von Etel Adnan. Ein Reader's Companion ist verfügbar unter http: //brightfelonreader.
site. wesleyan.
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