Bewertung:

Die Rezensionen von Anais Nins „Henry und June“ sind eine tief introspektive und emotionsgeladene Erkundung ihres Lebens und ihrer Beziehungen, insbesondere zu Henry Miller. Die Leser schätzen den reichen, lyrischen Schreibstil und die Einblicke in die Weiblichkeit und die Komplexität von Liebe und Begehren. Allerdings wurde das Buch wegen seiner sich wiederholenden Themen und der Gefahr einer emotionalen Erschöpfung kritisiert, und einige fanden es schwierig, sich auf Nins Stil einzulassen.
Vorteile:⬤ Schöner und poetischer Schreibstil, der tiefe emotionale und erotische Erfahrungen einfängt.
⬤ Bietet seltene Einblicke in die weibliche Perspektive auf Liebe, Begehren und Beziehungen.
⬤ Detaillierte introspektive Erforschung von Nins Leben und Gedanken.
⬤ Bringt den Lesern die historischen und kulturellen Zusammenhänge der 1930er Jahre nahe.
⬤ Inspirierende und zum Nachdenken anregende Erzählung, die verschiedene Zielgruppen ansprechen kann.
⬤ Sich wiederholende Themen, insbesondere in Bezug auf Henry Miller, können den Leser ermüden.
⬤ Manche Leser empfinden es als emotional anstrengend und erschütternd.
⬤ Sich auf Nins Schreibstil einzulassen, kann für manche Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Das Buch besteht aus bearbeiteten Auszügen aus ihrem Tagebuch, was Zweifel an der Authentizität und der Erzählstruktur aufkommen lassen kann.
⬤ Manche Menschen halten Nin für wahnhaft oder finden ihren Schreibstil mittelmäßig.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
Henry and June
Dieses Buch, das aus Tagebüchern stammt, beschreibt das sexuelle Erwachen einer Frau in einem einzigen Jahr - 1931-32 in Paris, als June sich in Henry Miller verliebte und damit ihre eigene idealisierte Ehe in Frage stellte.