Bewertung:

Das Buch erforscht die frühen Karrieren und die miteinander verbundenen Leben von drei einflussreichen Singer-Songwritern: Jackson Browne, James Taylor und Cat Stevens. Während einige Leser die Informationen fesselnd und gut recherchiert fanden, kritisierten andere den Schreibstil und die Organisation. Viele waren der Meinung, dass das Buch sein Versprechen, tiefe biografische Einblicke zu gewähren, nicht ganz einhielt und dass es gelegentlich von seinem Kernthema abwich.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke und historischen Kontext über die drei Künstler.
⬤ Interessante Anekdoten und gut recherchierte Details.
⬤ Gute Diskographie enthalten.
⬤ Einige Leser fanden es unterhaltsam und aufschlussreich.
⬤ Der Schreibstil wird als langweilig oder zu komplex kritisiert.
⬤ Die Struktur wird als sprunghaft und unzusammenhängend empfunden.
⬤ Es fehlt ein tiefer biographischer Inhalt.
⬤ Viele Leser empfanden es als antiklimaktisch, da die Geschichten abrupt endeten.
⬤ Einige fanden es mühsam zu lesen und nicht so, wie es angepriesen wurde.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Hearts of Darkness: James Taylor, Jackson Browne, Cat Stevens and the Unlikely Rise of the Singer-Songwriter
Hearts of Darkness ist die Geschichte des Erwachsenwerdens einer Generation anhand der Erfahrungen ihrer drei untypischsten Popstars.
James Taylor, Jackson Browne und Cat Stevens hätte man niemals als typische Songwriter der späten Sechzigerjahre bezeichnen können - selbstverliebt und selbstkomponiert scheuten sie alle drei die traditionellen Mittel, um ihre Songs zu präsentieren, und wandten sich stattdessen nach innen. Das Ergebnis war ein Werk, das als eines der persönlichsten gilt, das je in eine internationale Sprache übersetzt wurde, und eine Reihe von Liedern - von „Sweet Baby James“ und „Carolina in My Mind“ über „Jamaica Say You Will“ und „These Days“ bis hin zu „Peace Train“ und „Wild World“ -, die nicht nur als Archetypen dessen gelten, was die Kritiker die Singer-Songwriter-Bewegung nannten, sondern auch für die menschliche Verfassung selbst.
Der Autor Dave Thompson, selbst eine Legende unter den Rock-Biographen, nimmt sich seiner Themen mit dem ihm eigenen Elan und der ihm eigenen Offenheit an und lässt nichts unversucht, um die dunkle Seite dieser zutiefst ernsten Ära der Popmusik zu beleuchten. Eindringlich, pointiert und mit lebendigen Einblicken und Details gespickt, ist Hearts of Darkness die Geschichte des Rock, als er nicht mehr das Bedürfnis hatte, zu rollen.