Bewertung:

Das Buch bietet eine lebendige und fesselnde Erkundung der Londoner Punkszene der 1970er Jahre durch die persönlichen Anekdoten und Erfahrungen des Autors. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf eine gut dokumentierte Ära, was es für diejenigen, die sich für Punkmusik und Londons Sozialgeschichte interessieren, unterhaltsam macht, aber einige Leser könnten es aufgrund seines Fokus auf weniger bekannte Bands weniger ansprechend finden.
Vorteile:⬤ Fesselnder Bericht aus erster Hand über die Londoner Punkszene der 1970er Jahre.
⬤ Bietet neue Einblicke und Anekdoten über eine bedeutende kulturelle Periode.
⬤ Fängt die Atmosphäre und den sozialen Kontext Londons während der Punk-Revolution ein.
⬤ Empfehlenswert für Punk-Fans und an Musikgeschichte Interessierte.
⬤ Konzentriert sich stark auf obskure Bands, die vielleicht nicht alle Leser interessieren.
⬤ Manche mögen es im Vergleich zu anderen bekannten Punk-Memoiren weniger fesselnd finden.
⬤ Das Fehlen bekannter Themen könnte Leser abschrecken, die mit den weniger bekannten Acts, die besprochen werden, nicht vertraut sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
London's Burning: True Adventures on the Frontlines of Punk, 1976-1977
London's Burning ist die Geschichte des Punkrocks, wie sie sich zugetragen hat, ohne Rückblicke und zukünftige Legenden, sondern unverhüllt.
Hier sind die Damned und die Adverts auf Tournee, die Sex Pistols fluchen sich durch ihr Fernsehdebüt, die Tom Robinson Band dirigiert einen Club voller Skinheads durch die Hymne „Glad to Be Gay“, randalierende Rastas rennen durch das Gemetzel, das den Notting Hill Carnival beendete, Sid Vicious streitet darüber, welches der beste Song von David Bowie war. Zugleich ist es die persönliche Geschichte eines verwirrten, aber engagierten Sechzehnjährigen, der nicht nur nach Kicks und großartiger Musik, sondern nach einer kulturellen Revolution sucht - und sie in seinem Hinterhof findet.