Bewertung:

Insgesamt bietet „Witch“ von Barbara Michaels eine Mischung aus Geheimnissen und übernatürlichen Elementen, die in einer malerischen, etwas veralteten Kleinstadt angesiedelt sind. Die Leserinnen und Leser schätzen die zeitlosen Themen und die fesselnde Erzählweise, auch wenn einige Elemente des Buches als altmodisch oder unangenehm empfinden. Die Dynamik der Charaktere und die Wendungen der Handlung kommen gut an, und der Schreibstil wird als fesselnd und mitreißend beschrieben.
Vorteile:Zeitlose Themen, fesselnde und clevere Wendungen, gut entwickelte Charaktere, ausgezeichneter Schreibstil, geheimnisvolle und übernatürliche Atmosphäre, nostalgisch für Fans von Gothic-Romanen.
Nachteile:Etwas veraltet in Bezug auf gesellschaftliche Ansichten und Technologie, die Erwähnung von Tierquälerei kann verstörend sein, die empfundene Naivität der weiblichen Hauptfigur und könnte modernen Lesern, die nach zeitgenössischen Themen suchen, nicht gefallen.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Witch
Für Ellen March ist das abgelegene alte Haus in den Kiefernwäldern mehr als nur das Traumhaus, nach dem sie schon lange gesucht hat. Es ist eine Flucht, eine Chance, neu anzufangen, den Schmerz ihrer gescheiterten Ehe zu vergessen und das erholsame Tempo des Kleinstadtlebens zu genießen.
Hier bietet sich auch die einmalige Gelegenheit, Norman McKay, ihren gut aussehenden und weltgewandten neuen Nachbarn, kennen zu lernen. Doch nach Einbruch der Dunkelheit tauchen in Ellens „perfektem“ Haus seltsame Visionen auf: schweigsame Fremde, die sich durch die Schatten der Dämmerung bewegen, die geisterhafte Gestalt einer Frau und eine gespenstische weiße Katze. Ellen kam hierher in der Hoffnung, die Vergangenheit zu begraben, aber etwas Schreckliches hat ihren Platz eingenommen.
Ihr sicherer Hafen ist zu ihrem Gefängnis geworden... und es gibt kein Entkommen.