Bewertung:

Philip Heseltons Biografie über Doreen Valiente bietet einen detaillierten Einblick in ihr Leben und ihren Beitrag zur modernen Hexerei, wobei ihr Einfluss und der historische Kontext ihrer Arbeit aufgezeigt werden. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch aufschlussreich, gut recherchiert und fesselnd, während einige sich enttäuscht darüber äußerten, dass der Schwerpunkt auf historischer Politik und nicht auf ihrem persönlichen Weg liegt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, fesselnd geschrieben, voller persönlicher Wärme und faszinierender Geschichte
⬤ vermittelt ein tiefes Verständnis von Doreen Valiente und den Ursprüngen der modernen Hexerei
⬤ enthält bisher unveröffentlichte Bilder
⬤ sehr empfehlenswert für praktizierende Hexen und alle, die sich für das Thema interessieren.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch eher ein historischer Bericht als eine persönliche Biographie ist und sie mehr über Valiente's Erfahrungen als Hexe wissen wollten
⬤ bestimmte Abschnitte fühlten sich übereilt an oder es fehlte an Tiefe
⬤ einige Ungenauigkeiten wurden in Bezug auf bestimmte historische Fakten bemerkt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Doreen Valiente Witch
Ein persönlicher biografischer Bericht über das Leben von Doreen Valiente, die von Professor Ronald Hutton als "die größte weibliche Einzelfigur in der modernen britischen Geschichte der Hexerei" bezeichnet wird.
Der Autor Philip Heselton stützt sich auf Zeugenaussagen aus erster Hand und Doreens persönliche Papiere, um bisher unbekannte Details aus ihrem Leben mit faszinierenden und manchmal verblüffenden Einblicken zu enthüllen. Er trägt zu der immer noch aktuellen Geschichte bei, wie ein Untergrundkult, der von einigen als die einzige lebende einheimische Religion Großbritanniens bezeichnet wird, im Laufe weniger Jahrzehnte zu einer weltweiten spirituellen Bewegung wurde.
Gerald Brosseau Gardner wird zwar zugeschrieben, der modernen Hexerei Leben eingehaucht zu haben, aber es war seine Hohepriesterin Doreen Valiente, die sie der breiten Welt wirklich zugänglich machte.