Bewertung:

Here We Are Now von Jasmine Warga erzählt die Geschichte von Taliah, einem gemischtrassigen Teenager, der sich auf eine Reise begibt, um ihren entfremdeten Vater, den Rockstar Julian Oliver, zu treffen. Mit einer Mischung aus Humor, herzerwärmenden Momenten und ergreifenden Rückblenden erkundet der Roman Themen wie Familie, Selbstfindung und emotionales Wachstum. Während viele Leserinnen und Leser die Entwicklung der Charaktere und die nachvollziehbaren Themen fesselnd fanden, bemerkten einige den Wunsch nach einer tieferen Entwicklung der Geschichte.
Vorteile:⬤ Starke Themen wie Freundschaft und Familie.
⬤ Nachvollziehbare und realistische Darstellung von Ängsten, emotionalem Wachstum und Selbstentdeckung.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere Taliahs Entwicklung.
⬤ Humor und herzerwärmende Momente in der Geschichte.
⬤ Die Verwendung von Rückblenden verleiht der Erzählung und den Hintergründen der Figuren mehr Tiefe.
⬤ Spricht ein breites Spektrum von Lesern an, so dass es sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet ist.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte manchmal oberflächlich und ohne Tiefe in der Charakterentwicklung.
⬤ Das Tempo ist langsam, besonders in der Mitte des Buches.
⬤ Bestimmte Handlungselemente, wie z. B. die Gründe der Mutter für die Lüge über Taliahs Abstammung, wurden nicht ausreichend erklärt.
⬤ Einige Charaktere fühlten sich im Vergleich zu anderen unterentwickelt an.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Here We Are Now
Ein Buch über Liebe, Verlust und die Macht der Musik, perfekt für Fans von Nick Hornby und Fangirl.
Taliah Sahar Abdallat lebt und atmet Musik. Lieder haben Tal immer geholfen, den Schmerz darüber zu lindern, dass sie ihren Vater nie kennengelernt hat. Ihre Mutter, eine gebürtige Jordanierin, die viel über ihre Vergangenheit verheimlicht, sagt kein Wort darüber, wer ihr Vater wirklich war. Doch als Tal einen Schuhkarton voller alter Briefe von Julian Oliver - ja, dem Indie-Rockstar Julian Oliver - findet, beginnt sie, die Geschichte zusammenzusetzen.
Sie schreibt Julian, aber nach drei Jahren Funkstille hat sie die Hoffnung aufgegeben. Dann steht Julian eines Tages aus heiterem Himmel vor ihrer Tür, und Tal weiß nicht, ob sie wütend sein oder sich in seine Arme werfen soll. Bevor sie sich entscheiden kann, bittet er sie, mit ihm auf eine Reise zu gehen, um ihre lange entfremdete Familie zu treffen und sich von seinem Vater, ihrem Großvater, zu verabschieden, der im Sterben liegt.
Seinen Vater nach sechzehn Jahren der Entfremdung kennenzulernen, gelingt nicht auf einer einzigen Autofahrt. Doch als Tal mehr Zeit mit Julian und seiner Familie verbringt, beginnt sie, die geheime Vergangenheit ihrer Eltern zu enträtseln, und entdeckt einen Teil von sich selbst, den sie vorher nicht kannte.
Die gefeierte Autorin von „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ erzählt eine generationsübergreifende Geschichte über Familie und Erbe und darüber, wie die Liebe beides beeinflusst. Es geht um Geheimnisse und die Schuld des Schweigens. Es geht um die Macht der Lieder. Und vor allem geht es darum, wie man lernt, Hallo zu sagen. Und Lebewohl.