Bewertung:

In den Rezensionen kommt eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung über das Buch zum Ausdruck. Die Leser freuen sich über die Verbindung zu ihrer Heimatstadt, und einige schätzen die Bilder und Erinnerungen, die es hervorruft. Allerdings wird bemängelt, dass in der aktualisierten Fassung die Inhalte des Originals fehlen.
Vorteile:Die Leser schätzen die nostalgischen Elemente und die Verbindung zu Highlandtown, loben die Bilder und erinnern sich an ihre Kindheit dort. Einige fanden das Buch informativ und unterhaltsam und empfahlen es für Kinder und Familien.
Nachteile:Die aktualisierte Fassung wird kritisiert, da nach Ansicht der Rezensenten wichtige Informationen aus dem Originalbuch gestrichen wurden. Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung über diesen Verlust.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Highlandtown ist wohl das bunteste, vielseitigste und abwechslungsreichste Viertel in Baltimore. Das Viertel entstand Mitte des 19.
Jahrhunderts, als sich eine Vielzahl europäischer Einwanderer in bescheidenen Backsteinreihenhäusern niederließ, die fein säuberlich an nummerierten Straßen angelegt waren und die frühen Farmen ersetzten. Die meisten von ihnen lebten in Sicht-, Hör- und/oder Riechweite der Fabriken, Gießereien und Werften am Wasser, in denen hauptsächlich Männer arbeiteten.
Mit Nachnamen wie DiPasquale, Markwood, Skurzynski, Vogler, Regan und Schultz brachte jeder von ihnen eine eigene Sprache, ein eigenes Erbe und eine eigene Kultur mit. Die Aromen der ethnischen Küche vermischten sich mit denen der nahe gelegenen Unternehmen und Industrien, und die Luft war erfüllt von Gesprächen in Deutsch, Italienisch, Polnisch, Russisch und Englisch mit starkem Akzent.