Bewertung:

Das Buch über Hilma af Klint wird für seine schöne Aufmachung, die hochwertigen Materialien und den aufschlussreichen Inhalt gelobt. Es ist ein großartiges Geschenk und eine wertvolle Quelle für das Verständnis des Werks der Künstlerin. Trotz einiger kleinerer Probleme mit der Lieferung und der Verpackung ist die Resonanz insgesamt sehr positiv.
Vorteile:Gut verpackt, schönes Design (elfenbeinfarbener Leineneinband), hochwertiges Papier und Druck, aufschlussreicher Inhalt über den Künstler, schnelle Lieferung, und es ist ein schönes Geschenk.
Nachteile:Einige Berichte über kleinere Schrammen am Buch, trotz des insgesamt guten Zustands bei Verpackung und Lieferung.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Hilma AF Klint: Visionary
Neue Forschung und kultureller Kontext zum Leben und zur Kunst von Hilma af Klint
Die Ausstellung 2018 im Guggenheim Museum in New York, Hilma af Klint: Paintings for the Future, machte die Öffentlichkeit mit den abstrakten, mystischen Meisterwerken der schwedischen Malerin Hilma af Klint (1862-1944) bekannt. Dieser Band basiert auf einem Seminar, das anlässlich der Eröffnung dieser gefeierten Ausstellung im Guggenheim Museum stattfand, und stellt die Erkenntnisse der Seminarteilnehmer neben Reproduktionen von Werken, Archivfotos und Bildern aus af Klints Tagebüchern zusammen.
Hilma af Klint: Visionärin erforscht die sozialen und spirituellen Bewegungen, die an der Wende zum 20. Jahrhundert entstanden und die Pioniere der Moderne und der abstrakten Kunst inspirierten: Kandinsky, Mondrian, Malewitsch und af Klint. Was war der Zeitgeist, der eine solche Eruption in der abstrakten Kunst auslöste? Was waren die Bedingungen, unter denen Hilma af Klint entstand? Die Wissenschaftler und Experten Julia Voss, Tracey Bashkoff, Isaac Lubelsky, Linda Dalrymple Henderson und Marco Pasi verfolgen jeweils einen anderen Ansatz. Voss analysiert af Klints Biografie und zeigt fünf wichtige Ereignisse in ihrem Leben auf; Bashkoff stellt ihre Verbindung zu Hilla Rebay und ihre Pläne für den Bau eines Tempels vor; Lubelsky zeichnet die Ursprünge der Theosophie in New York nach; Henderson untersucht das Okkulte und die Wissenschaft; und Pasi betrachtet die sich wandelnde Rolle der Esoterik in der Kultur.