Bewertung:

Die Rezensionen heben die Zugänglichkeit und Aktualität der gekürzten Ausgabe von Swedenborgs Werken hervor, insbesondere für Leser, die von der Länge und Komplexität seiner Originaltexte überwältigt sein könnten. Das Buch bietet eine moderne sprachliche Interpretation, die bei Lesern, die nach spiritueller Reflexion suchen, Anklang findet, insbesondere in Zeiten des Verlusts.
Vorteile:⬤ Leicht lesbar durch sein gekürztes Format
⬤ behält die ursprüngliche Nummerierung zum Nachschlagen bei
⬤ macht es durch seine aktualisierte und moderne Sprache zugänglich
⬤ bietet wertvolle spirituelle Einsichten, die besonders im Umgang mit Trauer und Verlust relevant sind.
Da es sich um eine gekürzte Ausgabe handelt, fehlt ihr der vollständige Inhalt der Originalwerke; sie kann Leser, die nach der vollen Tiefe von Swedenborgs Originalschriften suchen, nicht zufriedenstellen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Heaven and Hell: A 2011 Abridged Edition
Anmerkung des Lesers Dies ist eine gekürzte Fassung von Swedenborgs Original, das etwa doppelt so lang ist. Bei der Entscheidung, was weggelassen werden sollte, war die Vermeidung von Wiederholungen meist der entscheidende Faktor.
Auch in dieser Ausgabe greift er seine Hauptthemen häufig wieder auf. Die ursprüngliche Nummerierung der Abschnitte wurde jedoch beibehalten, damit der Leser klar erkennen kann, welche Passagen weggelassen wurden. Swedenborg schrieb dieses Werk in Latein, so dass es nun zwei Sprachen von seiner schwedischen Muttersprache entfernt ist (obwohl er gut Englisch sprechen konnte).
Die einzige Bearbeitung bestand darin, einige seiner Sätze zu kürzen, die unter dem Gewicht mehrerer Nebensätze knarren können.
So kann es vorkommen, dass aus einem Satz nun drei werden, obwohl der literarische Stil Swedenborgs erhalten bleibt. Ich habe auch eine gewisse Vielfalt in den Wortschatz gebracht, um Swedenborg und seine Ideen von den Zwängen des lateinischen Textes zu befreien und ihnen die lebendigen Farben seiner visionären Erfahrung zurückzugeben.
Die Sprache wurde auch inklusiv gestaltet, was sicher der Wunsch des Autors im 21. Jahrhundert gewesen wäre. Jahrhundert gewünscht hätte.
Aber das übergeordnete Ziel dieser neuen Ausgabe steht außer Frage: Swedenborg soll ganz klar, ganz frisch und doch ganz er selbst sein. Simon Parke. London 2010 Himmel und Hölle Diese Themen werden in "Himmel und Hölle", das erstmals 1758 veröffentlicht wurde, häufig behandelt.
Es war das Ergebnis einer Reihe von "außerkörperlichen" Erfahrungen, die Swedenborg gemacht hatte, bei denen er die jenseitige Welt sah und mit Geistern dort sprach. Eines der verblüffendsten Merkmale des Jenseits ist, dass es eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Diesseits aufweist - nur auf geistiger und nicht auf körperlicher Ebene.
Mit Swedenborg in der Rolle des Fremdenführers entdecken wir, dass es im nächsten Leben Raum und Zeit nicht so gibt, wie wir sie kennen, sondern dass die Geister dort genauso essen, schlafen, sprechen, Bücher lesen, arbeiten und feiern wie die Menschen hier; aber sie tun dies in einem geistigen und nicht in einem natürlichen Körper. Swedenborgs lebhafte Beschreibungen der Menschen, denen er begegnet, und der Orte, die er sieht, sowohl wunderbare als auch schreckliche, können nicht umhin, unsere Gedanken über dieses und das nächste Leben anzuregen. Und es gibt eine fesselnde Beschreibung der Momente nach dem Tod, wenn der menschliche Geist den Körper verlässt und in die Welt der Geister eintritt, bevor die Reise in den Himmel oder die Hölle beginnt.