Hit Me, Fred: Erinnerungen eines Nebendarstellers

Bewertung:   (4,6 von 5)

Hit Me, Fred: Erinnerungen eines Nebendarstellers (Fred Wesley)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Fred Wesleys Autobiografie ist ein offener und fesselnder Bericht über sein Leben als Sideman in der Musikindustrie, insbesondere über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie James Brown, George Clinton und Count Basie. Das Buch ist voll von humorvollen Anekdoten, ehrlichen Reflexionen über seine Erfolge und Kämpfe und Einblicken in das Musikgeschäft. Während viele Rezensenten das Buch für seine unterhaltsamen Geschichten und seine tiefe Liebe zur Musik lobten, äußerten einige ihre Enttäuschung über vermeintliche Ungenauigkeiten und den Wunsch nach einer stärkeren Konzentration auf bestimmte Künstler.

Vorteile:

Fesselnde und humorvolle Anekdoten
offene Reflexionen über das Leben als Musiker
bietet Einblicke in die Musikindustrie
gut strukturierte Erzählung
spricht Fans von Funk und R&B an
ehrt Musikerkollegen
weckt Nostalgie für das Leben auf der Straße.

Nachteile:

Einige Leser fanden Ungenauigkeiten oder kritische Kommentare über andere Künstler problematisch
bestimmte Abschnitte wirken langatmig oder weniger interessant
einige Erwartungen an mehr Inhalt in Bezug auf bestimmte Künstler, wie James Brown, wurden nicht erfüllt.

(basierend auf 28 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Hit Me, Fred: Recollections of a Sideman

Inhalt des Buches:

Mit Hit Me, Fred rückt der sensationelle Sideman Fred Wesley Jr. in den Mittelpunkt und erzählt seine Lebensgeschichte. Als legendärer Funk-, Soul- und Jazzmusiker ist Wesley vor allem für seine Arbeit in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern mit James Brown und als Leiter von Browns Band Fred Wesley and the JB's bekannt. Als musikalischer Leiter, Arrangeur, Posaunist und häufiger Komponist der Band ist Wesley einer der ursprünglichen Architekten der Funkmusik. Er beschreibt, wie es war, für den Godfather of Soul zu arbeiten, und enthüllt den Kampf und die manchmal strenge Disziplin, die hinter Browns engen, rauen Melodien stecken. Nachdem er Brown und die JB's verlassen hatte, arrangierte Wesley die Bläsersätze für Parliament, Funkadelic und Bootsy's Rubber Band und leitete Fred Wesley and the Horny Horns. Mit seinen charakteristischen Bläserarrangements hat Wesley den P-Funk noch funkiger gemacht.

Wesleys unverwechselbarer Sound hallt bis heute in der Rap- und Hip-Hop-Musik nach. In Hit Me, Fred erinnert er sich an die vielen Musiker, deren Einfluss er in sich aufnahm, angefangen bei seiner Großmutter und seinem Vater - beides Musiklehrer - bis hin zu seinen Mentoren in seiner Heimatstadt im Süden Alabamas und den Mitgliedern der Army-Band. Zusätzlich zu den Fähigkeiten, die er bei der Arbeit mit James Brown, George Clinton, Bootsy Collins und den vielen talentierten Musikern in ihrem Umfeld entwickelte, beschreibt Wesley die Entwicklung seines Posaunenspiels durch die Arbeit mit der Ike and Tina Turner Revue, Hank Ballard und der Band von Count Basie. Er erzählt auch von seiner Ausbildung im Musikgeschäft, insbesondere von seiner Arbeit bei den Aufnahmesessions in Los Angeles.

Wesley ist ein virtuoser Geschichtenerzähler, ob er nun den elektrischen Rausch von Auftritten beschreibt, wenn die ganze Band im Groove ist, die Schwierigkeiten, als Rhythm-and-Blues-Musiker seinen Lebensunterhalt zu verdienen, oder die Frustrationen, die Sidemen oft empfinden. Hit Me, Fred ist Wesleys Geschichte des Musikmachens in all seiner Härte und Herrlichkeit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780822335481
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2005
Seitenzahl:344

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