Bewertung:

Das Buch bietet einen informativen Überblick über die Erfahrungen der Hmong in den Vereinigten Staaten, wobei der Schwerpunkt auf den Herausforderungen und Erfolgen der Hmong in Minnesota liegt. Es beleuchtet persönliche Geschichten und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft trotz kultureller und sprachlicher Barrieren.
Vorteile:Tolle Informationen und Überblick über die Erfahrungen der Hmong, interessante persönliche Geschichten, Herausforderungen und Erfolge, geeignet für einen ersten Einblick in die Hmong-Amerikaner in Minnesota.
Nachteile:Sehr kurze Informationen über die Ankunft der Hmong in den USA, wirkt eher wie eine statistische Ressource als eine eingehende Untersuchung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Eine fesselnde Geschichte über die Ankunft der Hmong in Minnesota in den 1970er Jahren, ihren Kampf um den Aufbau einer Gemeinschaft in einem neuen Land und die Herausforderungen, denen sie sich heute stellen müssen.
Von den reichhaltigen Ständen auf den örtlichen Bauernmärkten über die lebhaften Neujahrsfeiern bis hin zu den sommerlichen Sportturnieren haben die Hmong die reiche kulturelle Vielfalt des Staates bereichert. In diesem Band enthüllt Chia Youyee Vang die farbenfrohe, komplizierte Geschichte der Hmong aus Minnesota, von denen viele gezwungen waren, aus ihrer Heimat Laos zu fliehen, als die Kommunisten während des Vietnamkriegs die Macht übernahmen.
Nachdem sie den US-Truppen im „Geheimen Krieg“ geholfen hatten, durften sich Hmong-Soldaten und -Zivilisten in den Vereinigten Staaten niederlassen. Vang bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben der Hmong in Minnesota durch die Erzählungen von Einzelpersonen, die für die Erfahrungen vieler stehen. Eine Stimme ist die von Mao Heu Thao, einem der ersten Flüchtlinge, die 1976 mit Unterstützung von Catholic Charities nach Minnesota kamen.
Sie erzählt von dem unerwartet kalten Wetter, dem seltsamen Essen und der Freundlichkeit ihrer Gastgeber. Indem der Leser die Einwanderer selbst kennenlernt, vermittelt Hmong in Minnesota den Kampf einer Bevölkerungsgruppe, sich an eine neue Umgebung anzupassen, Gemeinschaften aufzubauen, kulturelle Praktiken beizubehalten und der Politik und den Programmen der Regierung ihren Stempel aufzudrücken.