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Thomas Hobbes (1588-1679) war der erste große englische Philosoph und einer der wichtigsten Theoretiker der menschlichen Natur und Politik in der Geschichte des westlichen Denkens.
Diese hervorragende Einführung stellt die wichtigsten Lehren und Argumente von Hobbes vor und deckt die gesamte Philosophie von Hobbes ab. A. P. Martinich beginnt mit einem hilfreichen Überblick über Hobbes' Leben und Werk und ordnet seine Ideen in den politischen und wissenschaftlichen Hintergrund des Englands des siebzehnten Jahrhunderts ein. Anschließend stellt er in übersichtlichen Kapiteln Hobbes' Beiträge zu grundlegenden Bereichen der Philosophie vor und bewertet sie:
⬤ Epistemologie und Metaphysik, insbesondere Hobbes' Materialismus und Determinismus und sein Verhältnis zu Descartes.
⬤ Ethik und politische Philosophie, mit Schwerpunkt auf Hobbes' berühmtestem Werk, dem Leviathan, und der darin enthaltenen Theorie des Gesellschaftsvertrags.
⬤ Wissenschaftsphilosophie, Logik und Sprache, unter Berücksichtigung von Hobbes' Theorie des Nominalismus und seiner Schriften über Rhetorik und den Gebrauch der Sprache;
⬤ Religion, wobei Hobbes' Analysen von Offenbarung, Propheten und Wundern untersucht werden.
Das letzte Kapitel befasst sich mit dem Erbe von Hobbes' Denken und seinem Einfluss auf die zeitgenössische Philosophie.